Jürgen Vogel

Von Schnelsen auf die große Kinoleinwand: Schauspieler Jürgen Vogel (57) Foto: Florian Quandt

An diesem Ort in Hamburg geht Schauspieler Jürgen Vogel das Herz auf

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Schauspieler und Sänger Jürgen Vogel (57) ist gebürtiger Hamburger, wuchs in Schnelsen auf und hat laut eigener Aussage sieben Kinder und sechs Enkelkinder. Am Samstag (4.10.) tritt er mit vielen anderen bei „United for Children“ in der Georg-Elser-Halle im Bunker auf. Die Erlöse gehen an Unicef. Im MOPO-Fragebogen verrät er, wie er tickt.

1. Einen Tag als Hamburger Bürgermeister – was wäre Ihre erste Amtshandlung? Ein Zusammenkommen aller Menschen in Hamburg, und jeder muss sich einmal in den Arm nehmen. Egal welche Religion, welche Hautfarbe, welcher politischen Richtung. Jeder nimmt sich einfach einmal länger in den Arm und dann einfach gucken, was mit den Menschen passiert.

2. Wer ist/war Ihr:e Lieblings-Hamburger:in (und warum)? Domenica, Gott hab sie selig, war ein ganz besonderer Mensch. Eine tolle Frau, die sich später für alle Frauen, die auf der Reeperbahn arbeiten, engagiert hat und deswegen ist sie für mich meine Lieblingshamburgerin gewesen.

Domenica Niehoff (1945-2009). © Panfoto/ Günter Zint, Foto: Günter Zint
Domenica Niehoff
Domenica Niehoff (1945-2009).

3. Ihr liebstes Hamburg-Klischee – und was ist dran? In Hamburg regnet es einfach mehr als in anderen Städten. Zumindest gefühlt. Also würde ich sagen: stimmt!

4. An welchem Ort in Hamburg geht Ihnen das Herz auf? Der Hamburger Hafen ist und bleibt einfach immer ein besonderer Ort für mich. Als ich Kind war, waren wir auch oft auf der Reeperbahn beziehungsweise am Hafen, und irgendwie verbinde ich das mit meiner Mudderstadt. 

5. Worüber mussten Sie zuletzt richtig lachen? Ich muss oft sehr darüber lachen, wie ich aussehe, wenn ich morgens in den Spiegel gucke.

6. Drei Dinge, die Sie glücklich machen? Ganz klar Liebe, Frieden, Gesundheit.

7. Welcher Charakterzug nervt Sie an Ihnen selbst? Wenn ich einmal eine Sache anfange, will ich sie auch zu Ende bringen. Es fällt mir megaschwer, aufzugeben. Das nervt manchmal.

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8. An diesem Ort hatte ich meinen ersten Kuss – und so war es? Hamburg, Schnelsen, Fahrstuhl zum Hochhaus mit damals Bummi. Sie aß ein Nutella-Brötchen. Ich wollte, bevor sie oben ankommt, unbedingt küssen, das tat ich dann auch. Somit haben wir das Brötchen geteilt.

9. An diesem Laden hatte ich meinen schlimmsten Absturz: Um ehrlich zu sein, waren das die Mülltonnen in Hamburg im Graf-Ernst-Weg in Schnelsen.

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