Verletzung schockt den HSV! Omari fällt bis Anfang 2026 aus – Polzin sucht Ersatz
Tagelang wurde im Volkspark gezittert und noch gehofft – doch es nutzte nichts. Am frühen Mittwochnachmittag verkündete der HSV das, was zu befürchten war: Warmed Omari, der sich am vergangenen Sonntag bei Union Berlin (0:0) verletzte, wird dem HSV monatelang fehlen. Die Hinrunde ist für den Franzosen gelaufen. Auch der zurzeit rotgesperrte Fábio Vieira muss aufgrund seiner Knieblessur behutsam ins Training zurückgeführt werden.
Geschockt reagierten sie im Volkspark auf die Verletzung Omaris. Der 25 Jahre alte Abwehrmann zog sich einen Außenbandriss unter Beteiligung der Syndesmose zu, das ergaben die Untersuchungen im UKE Athleticum. Damit steht fest, dass Omari in der Hinrunde keine Partie mehr wird absolvieren können und erst zum Jahresstart wieder eingreifen kann.
Omari stand in dieser Saison jedes Mal in der HSV-Startelf
Extrem bittere Nachrichten für den HSV und seinen Nationalspieler der Komoren. Omari, der im Sommer auf Leihbasis mit Kaufoption von Stade Rennes nach Hamburg wechselte, zählte in allen sechs Pflichtspielen dieser Saison zur Startelf und bestach durch seine Zuverlässigkeit. Sein Ausfall als rechter Part der Dreier-Abwehrkette dürfte schwer wiegen. Als Ersatz kommt bereits am Sonntag gegen Mainz (17.30 Uhr, Liveticker auf mopo.de) Gui Ramos in Frage, möglich wäre aber auch, dass Daniel Elfadli von der linken auf die rechte Seite wechselt und dann seinerseits von Jordan Torunarigha oder Aboubaka Soumahoro ersetzt wird.
Das könnte Sie auch interessieren: Will er den Verein verlassen? HSV-Held trennt sich überraschend von Berater
Nicht ganz klar ist auch, wann Vieira wieder wird spielen können. Der 25-Jährige zog sich bei seinem Foul in Berlin, das zu seinem Feldverweis führte, eine Kniestauchung zu und soll behutsam aufgebaut werden. Gegen Mainz und nach der Länderspielpause in Leipzig (18.10.) ist Vieira ohnehin gesperrt. Die Chancen stehen allerdings gut, dass er anschließend im Heimspiel gegen Wolfsburg (25.10.) dabei sein wird. Gegen Mainz könnte Albert Sambi Lokonga seinen Platz im zentralen Mittelfeld einnehmen.
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.