Rettungskräfte der DLRG in einem Schlauchboot auf der Elbe.

Rettungskräfte der DLRG in einem Schlauchboot auf der Elbe. (Symbolbild) Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Tödliche Badeunfälle in Hamburg: Wer besonders gefährdet ist

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Warum ertrinken Männer in Hamburg besonders häufig? Die DLRG erklärt Hintergründe und zeigt, welche Altersgruppen betroffen sind.

In Hamburg sind in diesem Jahr bislang mehr Menschen ertrunken als im gleichen Zeitraum 2024. Insgesamt seien zwischen Jahresbeginn und dem 15. September 14 Menschen beim Baden gestorben, während es vergangenes Jahr zwölf gewesen seien, gab die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in ihrer Sommerbilanz bekannt. Bundesweit sieht es anders aus: In ganz Deutschland ertranken dieses Jahr 321 Menschen und damit 33 weniger als im Vorjahr.

Zehn der Ertrunkenen in Hamburg verunglückten in Flüssen, vier in Seen. Die Monate mit den meisten tödlichen Badeunfällen waren Juni, Juli und August.

Hamburg: Die meisten Badetoten sind älter als 50 Jahre

Zehn der 14 Badetoten waren männlich. „Männer jeden Alters verunfallen weiterhin deutlich häufiger. Sie schätzen ihre körperliche Verfassung falsch ein, verkennen Gefahren öfter, handeln risikobereiter und gehen auch häufiger unter Alkoholeinfluss ins Wasser“, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt.

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Bei fünf Ertrunkenen gab es keine Altersangabe. Danach folgte die Altersgruppe 51 bis 60 Jahre mit drei Toten sowie die Gruppe der Hochbetagten mit 81 Jahren oder älter mit zwei Toten. (dpa/mp)

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