Feuer in Kleingarten: Familie mit Kind wird verletzt – und verliert ihr Zuhause
Alarm am späten Mittwochabend in der Kleingartensiedlung Raawiese im Stadtteil Öjendorf: Gegen 22.30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem brennenden Einfamilienhaus gerufen. Die Bewohner, zwei Erwachsene und ein Kind, erlitten Rauchvergiftungen.
In dem dauerhaft bewohnten Haus – Wohnen ist in dem Kleingartengebiet gestattet – war aus noch unbekannten Gründen ein Feuer ausgebrochen. Der Brand soll sich vom Wintergarten aus auf das zweistöckige Haus ausgedehnt haben, die Feuerwehr war mit 45 Kräften im Einsatz. Die Familie konnte sich aus eigener Kraft vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem brennenden Gebäude retten, hat aber ihr Zuhause durch die Flammen verloren.
Aufwendiger Einsatz für die Feuerwehr
Für die Retter gestaltete sich der Einsatz aufwendig: Wegen der engen Wege in der Kleingartensiedlung und der über die Gärten führenden Stromleitungen konnte die Feuerwehr ihre Drehleiter nach Angaben eines Reporters vor Ort nur bedingt einsetzen. Mehrere hundert Meter Schlauch mussten verlegt werden.
Das könnte Sie auch interessieren: Unfall in Hamburger City: Ford drängt AMG ab und überschlägt sich
Ein Mann erlitt eine stärkere Rauchvergiftung, eine Frau und ein Kind wurden rettungsdienstlich versorgt und in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr war rund zwei Stunden vor Ort im Einsatz. Was das Feuer ausgelöst hat, müssen nun die Brandermittler der Polizei klären. Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 1.10 Uhr beendet.
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.