Kiss-Cam Coldplay

Der Moment, als alles aufflog: Die „Kiss Cam“-Aufnahme von Andy Byron und Kristin Cabot. Foto: IMAGO/Bestimage

Nach „Kiss-Cam“-Skandal: Gehörnter Ehemann bricht sein Schweigen

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Es war ein kurzer Konzert-Moment mit gewaltigen Folgen: Im Juli zeigte die „Kiss Cam“ bei einem Coldplay-Auftritt in den USA den Firmenchef Andy Byron und seine Personalchefin Kristin Cabot eng umschlungen auf der Leinwand. Der Clip verbreitete sich viral – und brachte nicht nur private Dramen, sondern auch berufliche Konsequenzen ins Rollen.

Denn: Byron und Cabot waren zwar beide verheiratet – allerdings nicht miteinander. Nur wenige Tage nach dem Auftritt musste der Geschäftsführer der Softwarefirma Astronomer seinen Posten räumen, auch die Personalchefin verließ das Unternehmen.

Nach Vorfall auf Coldplay-Konzert: Kristin Cabot reicht Scheidung ein

Jetzt meldet sich erstmals der Ehemann von Kristin Cabot zu Wort. Andrew Cabot, Chef einer Rum-Destillerie, erklärte dem US-Magazin „People“, dass die Trennung von seiner Frau bereits „privat und einvernehmlich“ einige Wochen vor dem Konzert beschlossen worden sei. Die Scheidung habe Kristin Cabot inzwischen eingereicht. „Nun, da alles öffentlich ist, hoffe ich, dass unsere Familie die Privatsphäre bekommt, die sie immer geschätzt hat“, so Cabot.

Der Vorfall selbst hatte für großes Aufsehen gesorgt. Während die Kamera auf die beiden schwenkte, wandte sich Cabot erschrocken ab, während Byron versuchte, sich wegzuducken. Coldplay-Frontmann Chris Martin kommentierte spontan: „Entweder haben sie eine Affäre, oder sie sind einfach sehr schüchtern.“

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Die Firma Astronomer reagierte auf das PR-Desaster kreativ – und holte ausgerechnet Schauspielerin Gwyneth Paltrow, Ex-Frau von Chris Martin, für einen Werbespot an Bord. (rei)

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