Aymeric Laporte im Trikot von Man City mit enttäuschtem Blick

Aymeric Laporte kehrt nicht nach Bilbao zurück. Foto: imago/Focus Images

Weil Ronaldos Klub pennte: Transfer von Europameister geplatzt

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Transfer-Ärger bei Borussia Dortmunds Champions-League-Gegner Athletic Bilbao: Die Basken waren sich bereits mit Al-Nassr über einen Wechsel des spanischen Europameisters Aymeric Laporte einig gewesen, doch im Transfer Matching System (TMS) des Fußball-Weltverbandes FIFA trug der saudi-arabische Klub, bei dem auch Cristiano Ronaldo spielt, die relevanten Daten zu spät ein.

Das Transferfenster in Spanien war bereits geschlossen und der ausgehandelte Dreijahresvertrag sowie die Ablöse in Höhe von 8,5 Millionen Euro somit hinfällig. Die Verhandlungen mit Al-Nassr seien kompliziert gewesen und hätten sich lange gezogen, was schließlich zum verspäteten Einreichen der Unterlagen geführt hätte, hieß es in spanischen Medien. Noch hat Bilbao die Hoffnung, dass die FIFA oder der spanische Verband RFEF einlenken könnten.

Laporte war von ManCity nach Saudi-Arabien gewechselt

Bilbao hatte Laporte fest als neuen Abwehrchef eingeplant. Der 31-Jährige hatte bereits von 2012 bis 2018 für Bilbao gespielt, anschließend wechselte er zu Manchester City und 2023 zu Al-Nassr.

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Bei Bilbao kommen nur Spieler aus baskischen Provinzen zum Einsatz oder jene, die in der Jugend eines Klubs aus diesen Regionen ausgebildet wurden. Der Transfermarkt ist daher deutlich begrenzter als für andere Teams. In der Königsklasse ist Bilbao am 5. Oktober in Dortmund zu Gast. (sid/sd)

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