Kinder im Sommercamp mit Softair-Pistole beschossen und verletzt
Ein 45-jähriger Mann soll in Möllenbeck (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) mehrere Kinder mit Schüssen aus einer Softair-Pistole verletzt haben.
Sechs Jungen im Alter von sieben bis 13 Jahren erlitten Blutergüsse durch die abgefeuerten Plastikpatronen, wie die Polizei mitteilte.
Nach Angaben der Ermittler besuchten die Kinder ein Sommerlager im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Als sie am Dienstagabend Verstecken spielten, soll der Mann sie beschossen haben. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte es zuvor Streit zwischen den Kindern und dem 45-Jährigen gegeben.
Möllenbeck: Kinder durch Softair-Pistole verletzt
Die Kinder wurden von Rettungskräften untersucht, diese stellten leichte Hämatome fest. Gegen den Mann wurden Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt.
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Softair-Waffen verschießen per Druckluft Plastikkugeln. Für den Erwerb, Besitz und Umgang ist keine spezielle Erlaubnis nötig. Sie dürfen allerdings nicht in der Öffentlichkeit mitgeführt werden. (dpa/mp)
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