Bei dem Unfall auf der B206 ist ein Großaufgebot von Rettungskräften vor Ort.

Bei dem Unfall auf der B206 ist ein Großaufgebot von Rettungskräften vor Ort. Foto: Florian Sprenger

Massencrash im Norden: 12 Verletzte, Bundesstraße gesperrt

Auf der B206 bei Bark (Kreis Segeberg) sind am Sonntagnachmittag vier Fahrzeuge zusammengestoßen, zwölf Menschen wurden dabei verletzt – einer von ihnen lebensgefährlich.

Der Verkehrsunfall mit zwölf Verletzten im Kreis Segeberg ist vermutlich durch einen 45 Jahre alten Autofahrer verursacht worden. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Mann am Sonntagnachmittag auf der Bundesstraße 206 nach links von seiner Fahrbahn abgekommen, wie die Polizei mitteilte. 

Dabei geriet er in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem Wohnmobil zusammen. Dieses kollidierte mit einem zweiten entgegenkommenden Wagen, ein drittes Auto wurde von herumfliegenden Fahrzeugteilen getroffen. 


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83-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Nach Angaben des Sprechers des Kreisfeuerwehrverbands Segeberg zogen sich elf Menschen leichtere Verletzungen zu, der 83-jährige Fahrer des Wohnmobils hingegen war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Helfer befreit werden. Hierbei zogen die Einsatzkräfte den Frontbereich mithilfe einer Seilwinde an einem Baum nach vorne, damit der Fußraum des Verletzten vergrößert wurde.

Der Schwerverletzte wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber nach Lübeck geflogen. Die Mediziner konnten Lebensgefahr nicht ausschließen.

Nach schwerem Unfall: B206 stundenlang gesperrt

Nach Polizeiangaben waren an dem Zusammenstoß der Autos auch zwei Familien mit insgesamt fünf Kindern beteiligt. Ein Großaufgebot von Rettungskräften war aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten im Einsatz.

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Die B206 war für mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. (mit dpa)

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