Christoph Kramer lächelt bei seiner Buchvorstellung

Bittere Wahrheit: Christoph Kramer fand bei IQ-Tests sein „nicht sehr gutes“ Ergebnis heraus. Foto: IMAGO/Funke Foto Services

Weltmeister Kramer gesteht Abitur-Schummelei und „echt nicht guten“ IQ

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Zuletzt in den Medien war er eher wegen seines neuen Buches „Das Leben fing im Sommer an“, seiner Arbeit als TV-Experte oder seiner Vereinslosigkeit seit 2024: Christoph Kramer. Jetzt machte er in der ARD-Kult-Sendung „Inas Nacht“ in Hamburg ein Geständnis, was überraschen dürfte: Er zweifle an seiner eigenen Intelligenz.

Nach 288 Einsätzen im Trikot von Borussia Mönchengladbach wurde Ende der Saison 2023/24 der Vertrag mit dem 34-jährigen Kramer nicht verlängert. Seitdem ist er auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. In der Zwischenzeit war er unter anderem im WM-Aufgebot der deutschen Kleinfeld-Nationalmannschaft, verfasste im März seinen Roman „Das Leben fing im Sommer an“ und glänzte durch einige Fernsehauftritte. Neben der Rolle als TV-Experte für den ZDF war er am 24. Juli zu Gast bei Ina Müllers TV-Sendung „Inas Nacht“.

Geständnis: Kramer schummelt bei Abiturprüfung

Während er bekannt dafür ist, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, gab er sich an diesem Abend überraschend ehrlich beim Thema eigene Intelligenz. Während einer seiner Abiturprüfungen sei er zwischen zehn und 20-Mal aufs Klo gegangen. In Wirklichkeit fand er allerdings nicht den Weg zur Toilette, sondern zu seinem Auto, welches direkt vor der Tür geparkt gewesen sei. Dort waren nämlich seine Spickzettel versteckt.

Im Gespräch mit Ina Müller beschrieb Kramer auch sein Verhalten als „kleinkriminell und sehr riskant“. Anschließend gab er zu, dass er es ohne Schummeln „wahrscheinlich nicht geschafft“ hätte. Er sei zwar fleißig gewesen, aber „vielleicht einfach ein bisschen zu dumm“.

Drei IQ-Tests mitdemselben ernüchternden Ergebnis

Dieser Fakt ließ den Weltmeister von 2014 nicht los und so entschloss er sich, mehrere IQ-Tests zu machen. Jedes Mal dasselbe ernüchternde Ergebnis: 91. „Das ist echt nicht gut“, gab er zu. „Ich finde es jetzt eine lustige Geschichte, aber die ersten zwei, drei Tage waren schon ein Schock.“

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Seit der Ausstrahlung der Sendung wird der TV-Experte überall auf seinen IQ angesprochen. „Deshalb werde ich jetzt nochmal einen Test machen und hoffe, dass ich mich positiv entwickelt habe. Ich bin ja jetzt auch Schriftsteller und hoffe, dass ich irgendwann an der 100 kratzen kann…“, scherzt Kramer gegenüber der „Bild“. Da der Wert 100 den Durchschnitts-IQ darstellt und mit einer Abweichung von je 15 Punkten nach oben und unten die normale Spanne beschreibt, ist der Fußballer mit 91 im absoluten Normbereich – aber eben auch nicht überaus intelligent. Zumindest auf dem Papier (und anscheinend bei Prüfungen) nicht.

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