Visualisierung ein neuen Projekts in der Neuen Mitte Altona

Die Bezirksversammlung Altona will die Brückenteile der Schanzen- und Sternbrücke nicht einschmelzen, sondern in der Neuen Mitte Altona als „Ort für Alle“ wiederverwenden – eine Visualisierung zeigt, wie das aussehen könnte. Foto: Bündnis 90/ Die Grünen

Ein bisschen Rettung für die Sternbrücke? Grüne haben große Pläne

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Ausrangierte Stahlteile könnten neuer Treffpunkt in Altona werden: Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen haben mit den Resten der Schanzen- und der Sternbrücke Großes vor.

Die Tage der maroden Sternbrücke sind gezählt, doch ihre Substanz könnte weiterleben. Schon im Mai 2024 empfahl die Bezirksversammlung Altona: Die historischen Brückenteile der Schanzen- und Sternbrücke sollen nicht im Schmelzofen landen.

Nun greift die Bezirksversammlung die Idee der Wiederverwendung der alten Brückenteile auf. Die Grünen-Fraktion plant, die Brückenteile als neue barrierefreie Plattform über dem Park aufzubauen – ein bisschen wie die High Line in New York, nur eben im Mini-Format. Die Deutsche Bahn könnte als Brückenbetreiber die Teile in die Neue Mitte Altona transportieren und soziale Ausbildungsbetriebe könnten die Plattform instandsetzen, so der Plan.

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Der „Ort für Alle“ soll Treff- und Identitätspunkt werden und die inklusive Stadtentwicklung der Neuen Mitte Altona ergänzen. Im September wollen die Fraktionen einen Antrag zur finanziellen Unterstützung durch Bezirk und Land einbringen. (mp)

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