Nick Woltemade im Fokus des FC. Bayern

Die Bayern wollen Stuttgarts Nick Woltemade verpflichten. Foto: imago/Sven Simon

Bayern-Baggern an Woltemade: Jetzt versuchen sie es mit einer neuen Taktik

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Der FC Bayern gibt vorerst kein neues Angebot für Bundesliga-Shootingstar Nick Woltemade ab. Nach angeblich zwei schriftlichen Angeboten des deutschen Rekordmeisters an den VfB Stuttgart wollen sich die Münchner laut Medienberichten zunächst zurückhalten. Der 23-jährige Woltemade ist sich dem Vernehmen nach mit dem FC Bayern einig, bei den Ablösevorstellungen liegen die beiden Clubs aber noch deutlich auseinander.

Woltemade am Montag ins VfB-Trainingslager

Laut der „Abendzeitung“ wurde Woltemade über die Entscheidung der Münchner informiert. Es soll Verständnis herrschen, dass die Bayern kein weiteres Angebot abgeben möchten. Woltemade wird am Montag im Trainingslager der Schwaben in Rottach-Egern am Tegernsee erwartet – dort absolvierte sein Wunschclub FC Bayern schon oft seine Saison-Vorbereitung.

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Nach aktuellem Stand läuft Woltemade in der neuen Saison für den VfB auf. Dort ist der Vertrag des Torschützenkönigs der U21-Europameisterschaft bis zum 30. Juni 2028 datiert.

Zuletzt hatte sich auch dessen Berater Danny Bachmann im Poker zu Wort gemeldet. „Wenn ein Bundesliga-Rekordangebot von 55 Millionen Euro nicht einmal für ein gemeinsames persönliches Treffen reicht, stellt sich die Frage, was der VfB eigentlich für außergewöhnlich hält. Das war so nicht abzusehen“, sagte der Berater des Angreifers kürzlich der Deutschen Presse-Agentur.

50 Millionen plus x

Spekuliert wurde zuletzt um ein Angebot in Höhe von 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an möglichen Bonus-Zahlungen. Zuvor sollen die Bayern bei einem ersten Versuch 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Boni geboten haben. Der VfB wünscht sich mehr.

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Woltemade war im vergangenen Sommer ablösefrei von Werder Bremen zum künftigen Europa-League-Teilnehmer gewechselt. Anfang Juni hatte er im Halbfinale der Nations League gegen Portugal sein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft gefeiert. Die U21 hatte der Offensivspieler ins Endspiel geführt, wo seine Auswahl gegen England unterlag. Kurz vor dem Finale war der Wechselwunsch öffentlich gemacht worden. (dpa/luz)

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