Martin Schindler bei der Darts-WM

Die Enttäuschung ist ihm ins Gesicht geschrieben: Martin Schindler Foto: imago/Action Plus

Vor Turnier um fetten Jackpot: Deutscher Darts-Star hadert mit sich selbst

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Darts-Profi Martin Schindler sucht vor seiner nächsten Mission beim World Matchplay offenbar noch seine Topform. „Es läuft momentan sehr mittelmäßig. Da ist definitiv Luft nach oben, aber auch nach unten“, sagte die deutsche Nummer eins vor seinem Start beim Major-Turnier im englischen Blackpool.

Grund zur Sorge sieht die Nummer 18 der Weltrangliste allerdings nicht: „Es geht momentan nicht so locker flockig von der Hand“, gab Schindler zwar zu: „Aber insgesamt sind die Statistiken noch okay.“

Major-Turnier in Blackpool mit 800.000 Pfund dotiert

Vor dem nächsten Highlight des Jahres vertrieb sich der Strausberger die Zeit mit einem kurzen Familienurlaub in Nizza. Nun will er im vierten Anlauf im Empress Ballroom des Winter Garden von Blackpool endlich den ersten Sieg beim mit 800.000 Pfund dotierten Turnier einfahren. „Ich hoffe, dass es dieses Jahr soweit ist“, sagte Schindler.


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Für ein Weiterkommen würde sein Preisgeld bereits von 10.000 auf 15.000 Pfund steigen, der Sieger erhält 200.000 Pfund. In der ersten Runde habe Schindler im Weltranglistenfünften Jonny Clayton aus Wales „kein einfaches Los“ erwischt. Aber: „Ich denke, dass ich Chancen habe. Ich weiß, dass er nicht zu unterschätzen ist.“

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Neben dem Duell der beiden (Sonntag, 21 Uhr/DAZN) steht vorerst nur ein weiteres Match mit deutscher Beteiligung auf dem Programm. Neben Schindler ist einzig Ricardo Pietreczko dabei, er trifft am Montag in Runde eins mit Chris Dobey (England) auf die Nummer sechs der Welt. (sid/mp)

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