Inka Grings trainiert derzeit den FC Brügge.

Inka Grings, ehemalige Nationaltrainerin der Schweiz, trainiert derzeit den FC Brügge. Foto: IMAGO/Isosport

„Es rumort im Team“: Alarm beim Gastgeber Schweiz vor Start der Frauen-EM

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Inka Grings, ehemalige Nationaltrainerin der Schweiz, sieht vor dem Start in die Heim-EM noch einige Baustellen bei den Gastgeberinnen.

„Von außen Dinge zu beurteilen ist nicht einfach. Aber natürlich bekomme ich einiges mit und kann sagen: Es rumort im Team“, sagte die 46-Jährige dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.

„Die Vorbereitung lief nicht optimal, die Ergebnisse waren alles andere als zufriedenstellend. Dazu viele Verletzte und angeschlagene Spielerinnen. Das sind keine guten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Turnier“, sagte Grings.

Nach zehn Monaten war in der Schweiz Schluss

Am Mittwoch starten die Eidgenossinnen in Basel gegen Norwegen (21 Uhr/ARD und DAZN) in das Turnier. „Meine Hoffnung ist, dass das Publikum das Team tragen und nicht hemmen wird“, sagte Grings, die im November 2023 nach nur zehn Monaten die Nationalmannschaft der Schweiz wieder verlassen hatte: „Die Gruppenphase zu überstehen, muss das Minimalziel sein.“

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Dem DFB-Team traut die frühere Nationalspielerin und zweimalige Europameisterin derweil bei der Endrunde viel zu. „Das DFB-Team ist so langsam wieder in einer Position, in der es sagen kann: Die anderen müssen sich an uns orientieren. Auch wenn es einen Umbruch gibt, sehe ich eine hohe Qualität in der Mannschaft“, sagte Grings: „Wenn sie sich in einen Flow spielt, wird sie nur schwer zu schlagen sein. Ab dem Viertelfinale sind fast alle Partien 50/50-Spiele. Entsprechend muss man sagen: Natürlich kann Deutschland Europameister werden.“

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