Frau verhält sich an Bahnhof nervös – Bundespolizisten entdecken den Grund dafür
Eine Frau, die sich nervös verhielt, hat am Montag am Bahnhof Berliner Tor die Aufmerksamkeit von zwei Bundespolizisten auf sich gezogen. Als die Beamten die Frau überprüften, kam heraus: Sie wurde bereits gesucht.
Laut Bundespolizei hatten zwei Beamte auf Streife gegen 13.40 Uhr eine Frau entdeckt, die sich bei ihrem Anblick sehr unruhig verhielt. Die Beamten beschlossen daraufhin, die 32-Jährige zu überprüfen.
Als Feuerzeug getarntes Springmesser sichergestellt
Dabei stellten sie fest, dass sie zur Festnahme ausgeschrieben war. Sie war wegen eines Drogendelikts zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Statt diese zu bezahlen, war sie untergetaucht. Auf dem Revier wurden ihre Taschen durchsucht, dabei wurden neben einem als Feuerzeug getarnten Springmesser auch Drogen gefunden.

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Um eine Ersatzfreiheitsstrafe abwenden zu können, kontaktierte die Frau ihre Lebensgefährtin. Diese zahlte die geforderte Strafe von 645 Euro und ersparte der 32-Jährigen die Haft. Wegen des verbotenen Messers und der gefundenen Drogen erwarten sie nun zwei neue Strafverfahren.
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