Sturm in Hamburg

Sturm in Hamburg. (Archivfoto) Foto: picture alliance/dpa/Bodo Marks

Unwetter über Hamburg: Kurz, aber heftig

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Bisher war das noch nichts mit einem beständigen Sommer: Nach einem Hitze-Wochenende ist Hamburg am Montag von einer Regenklatsche mit Gewitter und Wind getroffen worden. Für die Feuerwehr sind solche Tage oft mit vielen Einsätzen verbunden. Doch am Montag kam die Stadt noch einmal glimpflich davon.

Es war kurz, aber heftig: Am frühen Montagnachmittag kam der Regen wie aus Eimern vom Himmel und dazu gab es Sturmböen mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde. Die Wassermassen sind vor allem für Straßen mit schlechten Ablaufmöglichkeiten ein Problem, häufig muss die Feuerwehr eingreifen.

Sturm in Hamburg: Baum fällt und kracht auf Lkw

Wie ein Sprecher der MOPO am Montagnachmittag sagte, gab es aber nur drei Einsätze wegen übergelaufener Straßen – unter anderem war ein Siel verstopft, und die Feuerwehr musste es reinigen, damit der Regen ablaufen konnte.

Bei den Einsätzen, die die Feuerwehr „Droht-zu-Fallen“ nennt, gab es mit 15 ein paar mehr: Hier handelt es sich um Fälle, bei denen die Einsatzkräfte wegen Bäumen oder Straßenschildern alarmiert werden, die wegen der Sturmböen drohen umzufallen. Ein Baum fiel in diesem Zusammenhang auch auf einen Lkw.

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Bei diesem und auch bei allen anderen Einsätzen wurde glücklicherweise niemand verletzt und es kam auch nicht zu ernsthaften Sachschäden. Für den frühen Abend ist zwar noch mit weiteren Regenschauern zu rechnen, für den Moment kann die Feuerwehr aber das Fazit ziehen, dass Hamburg das Schietwetter glimpflich überstanden hat. (prei)

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