Erschütterung im Hamburger Zentrum: Bewohner müssen Häuser verlassen
Erst wackelten die Wände, dann flackerte das Licht. Und schließlich roch es auch noch verdächtig. Eine ungewöhnliche Erschütterung hat am frühen Freitagabend für Aufregung in Rotherbaum gesorgt. Was war da los?
Um 17.04 Uhr ging der Anruf bei der Feuerwehr ein. Ein Anwohner der Bundesstraße (Rotherbaum) meldete, er habe eine Vibration wahrgenommen. Im Anschluss habe das Licht geflackert. Es rieche nach Feuer.
Aufregung in Rotherbaum: Anwohner melden Brandgeruch
Die Feuerwehr machte sich mit 30 Einsatzkräften auf den Weg. Vor Ort wurden tatsächlich erhöhte Kohlenmonoxid-Werte festgestellt. Die Bewohner der Bundesstraße 9 und 11 wurden aufgefordert, die Häuser zu verlassen. Insgesamt 14 Personen versammelten sich auf der Straße.
Laut Lagedienst der Feuerwehr wurde als Ursache schon bald eine defekte unterirdische Stromleitung festgestellt. Daraufhin seien die „Hamburger Energienetze“ informiert worden. Deren Mitarbeiter übernahmen die Reparatur des Kabelbrandes.
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Nach Abschluss der Arbeiten konnten die Anwohner gegen 19.30 Uhr wieder zurück in ihre Wohnungen kehren. Sie wurden aufgefordert, ihre Zimmer gut zu durchlüften. Verletzt wurde niemand. (mp)
Anm. d. Redaktion: In einer früheren Version, dass die „Hamburger Energiewerke“ informiert wurden. Dies wurde geändert. Um das Stromnetz kümmern sich in Hamburg die „Hamburger Energienetze“.
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