Miro Muheim im Schweizer Trikot gegen die USA

Miro Muheim (l./gegen den US-Amerikaner Nathan Harriel) kam zu seinem dritten Länderspieleinsatz für die Schweiz. Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

HSV-Held Muheim düpiert WM-Gastgeber USA – weiter Sorgen um Pherai

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Zwei HSV-Nationalspieler und zwei ganz unterschiedliche Geschichten. Gut gelaunt darf Miro Muheim in den Urlaub durchstarten. Beim 4:0 der Schweiz in den USA kam der HSV-Linksverteidiger zum Einsatz und bestritt sein drittes Länderspiel. Sorgen gibt es hingegen weiterhin um Mittelfeldmann Immanuel Pherai, der in Kürze mit Suriname in den Gold Cup startet.

Mit einem Lächeln verließ HSV-Aufstiegsheld Muheim den Geodis Park in Nashville, denn der US-Trip entwickelte sich für die Schweizer zum vollen Erfolg. Nach dem 4:2 gegen Mexiko in Salt Lake City folgte nun der klare Sieg gegen die USA. Der WM-Co-Gastgeber 2026 trat allerdings mit einer besseren B-Elf an, verzichtete auf nahezu alle Stars und war entsprechend chancenlos.

Nach der Pause kam HSV-Profi Muheim bei der Schweiz in die Partie

Dan Ndoye (13.), Michel Aebischer (23.), Breel Embolo (33.) und Johan Manzambi (36.) trafen bereits vor der Pause für die Schweiz und sorgten für eindeutige Verhältnisse. Muheim kam zur Pause ins Spiel, ersetzte Linksverteidiger Ricardo Rodriguez und machte seine Sache ordentlich.

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Für den 27-Jährigen war die USA-Reise der nächste Schritt, sich im Nationalteam zu etablieren. Alles spricht dafür, dass Muheim auch zum Start der WM-Qualifikation im September zum Aufgebot der Eidgenossen zählen wird. Zumal sein Status durch den Bundesliga-Aufstieg nochmals gestiegen ist. Zum Auftakt bekommen es die Schweizer in ihrer Gruppe mit dem Kosovo (und HSV-Profi Emir Sahiti/6.9.) und Slowenien (8.9.) zu tun. Schweden komplettiert die Gruppe.

Pherai fehlte Suriname erneut wegen seiner Verletzung

Alles in Butter für Muheim – das kann man von Pherai nicht behaupten. Auch beim 1:1 Surinames im abschließenden Gruppenspiel der WM-Quali-Zwischenrunde in El Salvador fehlte der 26-Jährige. Nach wie vor macht ihm sein Sprunggelenk zu schaffen, das bereits seinen Einsatz zum Zweitliga-Abschluss in Fürth verhinderte. Auch beim 1:0 Surinames gegen Puerto Rico war Pherai nicht dabei.

HSV-Profi Pherai nimmt mit Suriname am Gold Cup teil

Der Offensivmann, der mit Suriname als Gruppensieger die nächste WM-Quali-Stufe erreichte, hofft nun, bis zum Start des Gold Cup fit zu werden. Das prestigeträchtige Turnier, bei dem der Meister Nord- und Mittelamerikas sowie der Karibik ermittelt wird, startet am Samstag und wird in den USA und Kanada ausgetragen. Suriname trifft in der Vorrunde auf Costa Rica (16.6.), Mexiko (19.6.) und die Dominikanische Republik (23.6.).

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Pherai hatte sein Land Ende März, mit seinem Tor zum 1:0-Sieg auf Martinique, zu dem Turnier geschossen. Nun kämpft er mit aller Macht darum, rechtzeitig wieder bei vollen Kräften zu sein.

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