Ungewohnter Arbeitstag für St. Pauli-Torhüter Vasilj – und wieder kein Gegentor
Während fast alle anderen Profis des FC St. Pauli längst im wohlverdienten Urlaub sind, müssen einige Nationalspieler noch nachsitzen. Wie zum Beispiel Nikola Vasilj, der am Samstagnachmittag in der WM-Qualifikation für Bosnien-Herzegowina im Einsatz war – und einmal mehr ohne Gegentor blieb.
Pralle Sonne und brütende Hitze – es waren keine einfachen Bedingungen in Zenica, wo die Mannschaft von Coach Sergej Barbarez den absoluten Außenseiter San Marino zum Duell der Gruppe H empfing. Die Partie nahm den zu erwartenden Verlauf: Vasilj hatte quasi nichts zu tun, seine Feldspieler-Kollegen aber taten sich wahnsinnig schwer, Torgefahr zu kreieren. Bis zur Pause tat sich herzlich wenig.
Kein Schuss aufs Tor von St. Paulis Nikola Vasilj
Am Charakter des Spiels änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts. Es musste erst eine Legende eingewechselt werden, ehe die Hausherren die Begegnung auf ihre Seite ziehen konnten: Nach 62 Minuten kam der inzwischen 39-jährige Edin Dzeko aufs Feld, vier Minuten später erlöste der ehemalige Wolfsburger die Seinen mit dem Führungstreffer.
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Es blieb das einzige Tor des Nachmittags, in Gefahr geriet der Dreier aber mitnichten. Unterm Strich musste Vasilj keinen einzigen Schuss auf sein Tor parieren. Vorbei ist die Saison für ihn und seine Mitstreiter aber noch nicht: Am Dienstag steht noch ein Testspiel an, dann geht es nach Slowenien.
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