Christian Erdmann, Leiter des Wildtier- und Artenschutzzentrums in Klein Offenseth-Sparrieshoop, mit Ben, der Gelben Anakonda, die in Quickborn gefunden wurde.

Christian Erdmann, Leiter des Wildtier- und Artenschutzzentrums in Klein Offenseth-Sparrieshoop, mit Ben, der gelben Anakonda, die in Quickborn gefunden wurde. Foto: Wildtier- und Artenschutzzentrum

paidAnakonda-Fund bei Hamburg: So geht es für Riesenschlange „Ben“ weiter

Die Suche läuft: Mittlerweile beschäftigen sich sowohl Quickborn als auch das Land Schleswig-Holstein mit der Frage, wo die in einem Bach in der Stadt im Kreis Pinneberg gefundene Gelbe Anakonda unterkommen soll. Klar ist: Im Wildtier- und Artenschutzzentrum in Klein Offenseth-Sparrieshoop kann die Würgeschlange nicht bleiben. Wohin also mit „Ben“?

Am vergangenen Sonntag hatte ein Fahrradfahrer das exotische Tier aus der Familie der Boas in der Gronau in Quickborn entdeckt. Vier Stunden dauerte die Rettungsaktion, bei der die Feuerwehr und ein Reptilien-Fachmann das Tier aus dem Bach bargen. Nun wärmt sich „Ben“, wie die Gelbe Anakonda getauft wurde, in der Auffangstation für Wildtiere wieder auf.

Allerdings nur vorübergehend, wie Stationsleiter Christian Erdmann erklärt: „Wir sind am Limit und können die Schlange nicht lange hier halten.“

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