Die Hamburger Grünen-Chefin Maryam Blumenthal

Die Hamburger Grünen-Chefin Maryam Blumenthal. Foto: dpa

„Zuletzt lachen? Musste ich über mich!“

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Maryam Blumenthal (40) ist Grünen-Chefin und als Neue im Senat künftig für Hamburgs Wissenschaft zuständig. Geboren wurde sie in Teheran, heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Volksdorf. Der MOPO hat sie sieben Fragen beantwortet.

1. Wo in Hamburg geht Ihnen das Herz auf? Auf dem Gut Karlshöhe. Hier kann ich wie nirgendwo sonst den Kopf frei bekommen, immer wieder etwas Spannendes entdecken und inmitten von Hühnern und Schafen einen guten Kaffee genießen.

2. Wer ist Ihr Lieblingshamburger oder Ihre Lieblingshamburgerin? All die Hamburgerinnen und Hamburger, die diese Stadt zu meiner Heimat gemacht haben und jeden Tag aufs Neue dazu machen. 

3. Ihr allerliebstes Hamburg-Klischee? Man sagt uns Hamburgerinnen und Hamburgern ja nach, dass wir so verliebt sind in unsere Stadt, dass es schon fast arrogant wirkt. Ich denke, da ist etwas dran – und zwar zu Recht: Hamburg ist einfach die schönste Stadt der Welt. Punkt.

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4. Worüber mussten Sie zuletzt richtig lachen? Über mich selbst, als ich mal wieder minutenlang panisch mein Handy suchte, während ich die ganze Zeit damit telefoniert habe.

5. Welche Hamburger Spezialität ist für Sie unverzichtbar – und welche völlig überschätzt? Unverzichtbar ist für mich unser Franzbrötchen. Überschätzt ist für mich Labskaus.

6. Drei Dinge, die Sie glücklich machen?

1. Hamburg ist dreimal erstklassig: Die HSV-Frauen und -Männer sind jeweils zurück in der 1. Liga. Und der FC St. Pauli hat auch noch den Klassenerhalt geschafft.

2. Ein Senat, dem zum ersten Mal mehr Frauen als Männer angehören.

3. Meine neue Behörde und all die motivierten Menschen, die ich in diesem Zusammenhang bereits kennenlernen durfte. Dank ihnen hatte ich einen tollen Start als Senatorin.

7. Und welcher Ihrer Charakterzüge nervt Sie so richtig selbst? Mir fällt es schwer, Aufgaben zu delegieren. Egal ob privat oder beruflich: Am liebsten will ich alle Themen komplett durchdringen. Daran muss ich auf jeden Fall noch arbeiten.

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