JVA Fuhlsbüttel

Die JVA Fuhlsbüttel, auch „Santa Fu“ genannt, wird umgebaut. Auf der frei gewordenen Fläche sollen Hotels, Restaurants und Coworking-Spaces entstehen. Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt

Santa Fu wird umgebaut – daneben sollen Hotels und Restaurants entstehen

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Die Hamburger JVA Fuhlsbüttel soll sich verändern. Neue Gebäude für Schule und Ausbildung, Abriss von alten Häusern und einen erneuerten Sportplatz soll es geben. Die ersten Bagger rollen bald an.

Auf dem Gelände der Hamburger Justizvollzugsanstalt (JVA) Fuhlsbüttel kommt Bewegung: Das auch „Santa Fu“ genannte Gefängnis soll in den kommenden Monaten modernisiert und das Gelände neu aufgeteilt werden, wie die Justizbehörde in Hamburg mitteilte. 

Dazu sind demnach zu Wochenbeginn die ersten Baustellen eingerichtet worden, die Bagger sollen bald anrollen. Geplant sind unter anderem ein neues Schul- und Ausbildungsgebäude, der Abriss von ungenutzten Gebäuden und die Sanierung des Sportplatzes.

Neue Hotels und Studentenwohnheime

Nach Abschluss der Arbeiten könnten freigewordene Flächen beispielsweise für Hotels, Coworking-Spaces, Restaurants oder Studentenwohnheime genutzt werden. Konkrete Pläne gebe es noch nicht, die Nutzung werde derzeit geprüft, hieß es von der Justizbehörde. Gegen 2030 soll das Projekt „Standortentwicklung Fuhlsbüttel“ abgeschlossen sein. Die Behörde hat Kosten von rund 98 Millionen Euro dafür eingeplant.

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Die JVA „Santa Fu“ ist eine Anstalt für den geschlossenen Vollzug und hat den Angaben zufolge Platz für fast 400 Häftlinge. In der JVA werden vor allem Strafgefangene mit längeren Freiheitsstrafen und Sicherungsverwahrte untergebracht. (dpa)

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