Die mutmaßlichen Täter des Raubes vom 11. Februar

Raub, schwere Körperverletzung, Wohnungseinbruch – diese Männer werden gesucht. Foto: Polizei Hamburg

Niedergeschlagen, ausgeraubt, später auch noch bestohlen – wer kennt diese Täter?

Es ist kurz nach Mitternacht an einem Dienstag im Februar, als in Hamburg-Neustadt ein 49-Jähriger Opfer eines brutalen Überfalls wird – niedergeschlagen, ausgeraubt, später auch noch bestohlen. Jetzt fahndet die Polizei öffentlich nach den Tätern. Wer kennt diese Männer?

Am 11. Februar um kurz nach Mitternacht wird ein Mann in einer Tiefgarage am Vorsetzen überrumpelt. Zwei Unbekannte schlagen mit einem Schlagwerkzeug zu, treffen den Kopf des Opfers. Der 49-Jährige geht benommen zu Boden. Die Täter nutzen die Gelegenheit: Sie reißen ihm eine Umhängetasche, Bargeld im niedrigen vierstelligen Bereich, persönliche Dokumente und seinen Wohnungsschlüssel aus der Tasche – und flüchten.

Albtraum geht weiter – Täter räumen Wohnung leer

Der Verletzte schleppt sich zum nächsten Polizeikommissariat in St. Georg, erstattet Anzeige. Kurz darauf wird er im Krankenhaus ambulant versorgt. Doch kaum wieder zu Hause, erlebt er den nächsten Schock: In seine Wohnung in der Güntherstraße (Hohenfelde) wurde eingebrochen. Mit dem gestohlenen Schlüssel haben sich die Täter Zutritt verschafft – und alles durchwühlt. Geklaut werden teure Markenklamotten, Parfüm und Uhren.

Das könnte Sie auch interessieren: Dauernd Unfälle: Das passiert mit dem Problem-Tunnel bei Hamburg

Die Ermittlungen beim Landeskriminalamt (LKA 114) laufen auf Hochtouren, bislang ohne Erfolg. Die Polizei setzt nun auf eine öffentliche Fahndung der beiden Täter. Der erste Mann ist schwarz, etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß, mit normaler bis athletischer Figur. Der zweite Täter hat ein „europäisches Erscheinungsbild“, ist circa 1,85 bis 1,95 Meter groß und hat eine dickliche Statur. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (040) 4286-56789 oder bei jeder Polizeidienststelle entgegen. (apa)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test