Nach Trinkgelage: Mann soll Bekannten heimtückisch getötet haben
Im Mai 2020 soll ein 37-jähriger in seiner Wohnung seinen 40-jährigen Bekannten heimtückisch und ohne ersichtlichen Grund getötet haben. Am Dienstag (9.30 Uhr) wird am Landgericht in Rostock das Plädoyer der Staatsanwaltschaft erwartet.
Die beiden Männer hatten laut Staatsanwaltschaft zusammen getrunken, Filme geguckt und Drogen konsumiert. Als der 40-Jährige auf dem Sofa eingeschlafen war, habe der mehrfach vorbestrafte Angeklagte mit einem Messer und mit einer Schere unzählige Male auf das Opfer eingestochen.
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Zudem soll er den Kopf des Mannes mit einer Machete traktiert haben, „um ein Blutbad anzurichten“, wie es in der Anklage hieß. Der Angeklagte hat in dem seit November andauernden und wegen immer neuer Beweisanträge mehrfach verlängerten Prozess zu den Vorwürfen bislang geschwiegen. (dpa)
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