6500 Wohnungen: Wichtiger Meilenstein für neuen Stadtteil
Der Senat gibt den Startschuss für mehr als 6500 Wohnungen im neuen Stadtteil Oberbillwerder. Damit beginnen auch die Planungen für etliche Bürobauten, einen Campus für die HAW sowie zahlreiche Kitas und Schulen.
Nachdem der Senat das Projekt Oberbillwerder zur Chefsache gemacht hat, wurde nun der Bebauungsplan beschlossen. Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen kündigt an, dieser sei die „Grundlage für bis zu 6500 neue Wohnungen, 5000 Arbeitsplätze, einen Hochschulcampus der HAW, mindestens 14 Kitas, zwei Grundschulen sowie ein Bildungszentrum mit Stadtteilschule, Gymnasium und weiteren Angeboten”.
Oberbillwerder als „Teil Bergedorfs, nicht als Insel“
Das Megaprojekt war lange umstritten. Damit es durch eine CDU-Mehrheit nach den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr nicht scheitert, hatte der Senat das Projekt an sich gezogen.

Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:
- Gewalt-Exzesse: Im Süden Hamburgs brodelt es seit Wochen
- Extrem-Miete: 6 Quadratmeter für 695 Euro
- Neuer Job für Fegebank: Was Rot-Grün für Hamburg will
- Hamburg im Laufrausch: Rennen boomt
- Große Rätselbeilage: Knobelspaß für jeden Tag
- 20 Seiten Sport: Daniel Heuer Fernandes über den HSV-Aufstiegstraum, den Plan im Endspurt – und was ihn nervt
- 20 Seiten Plan7: Sonja Anders, die neue Intendantin des Thalia-Theaters, über ihre Pläne
Cornelia Schmidt-Hoffmann, Bezirksamtsleiterin von Bergedorf, blickt nun optimistisch auf das Projekt. „Oberbillwerder wird Bergedorf bereichern – als ein Stadtteil, der Wohnraum schafft, Arbeitsplätze bietet und gleichzeitig Raum für Bildung und Freizeit eröffnet”, erklärt sie in einer Pressemitteilung.
Das könnte Sie auch interessieren: Erfolgreiches Gastro-Duo eröffnet gleich zwei neue Restaurants im Szeneviertel
„Mir war und ist wichtig, dass dieser neue Stadtteil von Anfang an gut angebunden und durchdacht geplant ist – als Teil Bergedorfs, nicht als Insel”, so Schmidt-Hoffmann weiter. Der Baustart kann somit erfolgen. Bis die ersten Menschen in den neuen Stadtteil ziehen, wird es aber noch mehrere Jahre dauern.
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.