Ein Kreuzfahrtschiff

Das Kreuzfahrtschiff „ASUKA III“ verlässt bei dichten Nebel das Baudock der Meyer Werft. Foto: picture alliance/dpa | Lars Penning

Meyer Werft: Hier dockt ein Kreuzfahrtschiff mit japanischem Spa aus

Die Meyer Werft in Papenburg war zuletzt monatelang wegen ihrer Finanzprobleme in den Schlagzeilen. Nun steht wieder die Ablieferung eines neuen Kreuzfahrtschiffes auf dem Plan.

Die Papenburger Meyer Werft bereitet sich auf die Ablieferung ihres neuesten Kreuzfahrtschiffes „Asuka III“ vor. Das für die japanische Reederei NYK Cruises gebaute Schiff soll in diesem Frühjahr abgeliefert werden – jetzt hat es das Baudock verlassen. Während des Ausdock-Manövers erhielt das Kreuzfahrtschiff auch seinen Schornstein, den Kräne in die Höhe hievten.

Mit leichter Verspätung verließ die „Asuka III“ das Baudock – gezogen von einem kleinen Schlepper. Für Zuschauer war die Sicht ziemlich eingeschränkt, da sich der dichte Nebel an der Nordsee nicht lichtete. 



MOPO

Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:

  • CDU will Prostitution verbieten: Was eine Hure, ein Bordell-Betreiber und Freier sagen
  • Abriss-Stadt: Wie Hamburg mal wieder sein Erbe zerstört
  • Bundeswehr-Uni: Porno-Skandal kostet Oberst den Posten
  • Mamma mia! Die verrückte Geschichte von Hamburgs ältestem Italiener
  • Große Rätselbeilage: Knobelspaß für jeden Tag
  • 20 Seiten Sport: Der geheime HSV-Raum für den Aufstieg & St. Paulis Kampf um den Klassenerhalt
  • 20 Seiten Plan7: Indierocker Franz Ferdinand im Stadtpark & Start des Literaturfestivals „Hamburg liest die Elbe“



740 Passagiere passen auf die „Asuka III“

Mit der „Asuka III“ hat die Werft erstmals ein Schiff für die NYK-Reederei gebaut. Das 230 Meter lange und knapp 30 Meter breite Schiff hat zum Beispiel einen Spa-Bereich mit einem japanischen Freiluftbad. Es bietet Platz für rund 740 Passagiere – weit weniger als die amerikanischen Kreuzfahrt-Riesen haben.

Das könnte Sie auch interessieren: Immer mehr Fälle: Hamburg plant die Psychotherapie-Offensive

Die Meyer Werft war als Folge der weltweiten Tourismusflaute wegen der Corona-Pandemie trotz voller Auftragsbücher in finanzielle Schieflage geraten. Im vergangenen Jahr stiegen Bund und Land Niedersachsen mit jeweils 40 Prozent in das Unternehmen ein. (dpa/mp)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test