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Franco Foda kritisiert UEFA für Trainingsabsage im Wembley
  • Österreich-Cheftrainer Franco Foda hätte vor dem Viertelfinalspiel gegen Italien gern im Wembley-Stadium trainiert.
  • Foto: imago/GEPA pictures

„Zum Kopfschütteln!“ Österreich-Trainer schäumt vor Italien-Spiel in Wembley

Österreichs Nationaltrainer Franco Foda hat die kurzfristige Absage des Abschlusstrainings im Wembley-Stadion vor dem EM-Achtelfinale gegen Italien kritisiert.

„Dass wir heute das Abschlusstraining nicht in Wembley bestreiten konnten, das ist sehr, sehr schade“, sagte der 55-Jährige einen Tag vor der Partie am Samstag (21 Uhr/ZDF und Magenta TV) in London. Da müsse er schon auch „ein bisschen den Kopf schütteln“.

Österreich gegen Italien „der krasse Außenseiter“

Die UEFA hatte Österreichs Verband am Donnerstag darüber informiert, dass der Rasen am Spielort zu schonen sei. „Es wäre sicherlich von Vorteil gewesen, wenn alle Spieler dieses Stadion mal von innen gesehen und dort auch trainiert hätten“, sagte Österreichs Kapitän David Alaba. Dennoch freut sich der zu Real Madrid wechselnde Profi des FC Bayern auf die Partie. „Das wird ein geiles Spiel in einem sehr, sehr geilen Stadion“.

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Der 29-Jährige hat beste Erinnerungen an den Fußball-Tempel im Nordwesten Londons, wo er 2013 mit den Bayern die Champions League gewinnen konnte. „Ich verbinde nur positive Gedanken mit diesem Stadion“, sagte Alaba. Die Italiener gehen jedoch als klarer Favorit ins Spiel. „Wir wissen, wir sind der krasse Außenseiter“, sagte Foda. (mp/dpa)

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