Luka Jovic feiert sein spätes Ausgleichstor gegen Slowenien

In allerletzter Sekunde hielt Luka Jovic mit seinem Ausgleichstreffer zum 1:1 die serbischen Achtelfinalträume am Leben. Foto: IMAGO/SOPA Images

„Liebe ihn sehr“: Trainer mit Liebeserklärung an ehemaligen Bundesliga-Star

Er kam von der Bank – und wurde in letzter Sekunde zum Helden: Der frühere Frankfurter Luka Jovic stand bei Serbien nach dem glücklichen 1:1 (0:1) gegen Slowenien im Mittelpunkt.

„Ich liebe ihn sehr. Er braucht nur ganz wenig Raum. Das ist gut für ihn, er hat jetzt viel Selbstvertrauen“, sagte Trainer Dragan Stojkovic. Jovic gebe dem Land „die Möglichkeit, weiter an unseren Traum zu glauben“.

Er sei „sehr glücklich“, so Jovic, „dass ich meinem Team helfen konnte. Ich hoffe, dass ich noch ein paar Tore schießen kann.“ Der Angreifer war in der 64. Minute eingewechselt worden und hielt sein Team mit einem Kopfballtreffer in der Nachspielzeit (90.+5) im Turnier. Natürlich habe er auch ein Aus im Kopf gehabt, “aber wir haben immer an uns geglaubt“.

Ein Sieg gegen Dänemark ist alternativlos

Serbien benötigt mit aktuell einem Punkt am kommenden Dienstag (25.6.) in München gegen Dänemark unbedingt einen Sieg, um das Achtelfinale zu erreichen. Möglicher Gegner ist auch die DFB-Auswahl. Doch egal ob „Belgien oder Deutschland. Wir werden kämpfen“, sagte Jovic.

Torwart Predrag Rajkovic war indes voll des Lobes über den gefeierten Mann Serbiens. „Er hat uns sehr geholfen. Das gibt ihm viel Selbstvertrauen“, sagte er. Für den 26 Jahre alten Stürmer war es im 37. Länderspiel der elfte Treffer – und wohl der wichtigste bislang.

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Jovic spielte von 2017 bis 2019 bei Eintracht Frankfurt und wechselte dann für 70 Millionen Euro zu Real Madrid. Bei den Königlichen fasste der Angreifer aber nie richtig Fuß und wurde 2021 noch einmal zur Eintracht verliehen. Inzwischen spielt Jovic bei der AC Mailand. Transfermarkt gibt seinen Marktwert aktuell mit sieben Millionen an. (sid/lw)

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