„Größere Wölbung“ in der Hose lässt Koks-Schmuggler auffliegen
Ein Drogenschmuggler wollte in Niedersachsen auf „dicke Hose“ machen – und ist damit kläglich gescheitert. Zollbeamte entdeckten das in der Unterhose des Mannes versteckte Kokain ohne große Probleme. Zudem fanden sie noch etwas Auffälliges im Auto des Schmugglers.
Knapp 80 Gramm Kokain hatte der Mann in seiner Unterhose versteckt. Sein Auto war den Zollbeamten am Donnerstagmittag aufgefallen, als er aus den Niederlanden kommend auf der Autobahn 30 bei Bad Bentheim unterwegs war.
Schmuggler versteckt Kokain in der Unterhose – und Marihuana im Kofferraum
Bei der Kontrolle auf einem Parkplatz sagte das Mann, dass er zuvor in Utrecht für zwei Tage als Barkeeper gearbeitet habe und nun auf dem Weg nach Breslau in Polen sei. Bargeld, Waffen oder Betäubungsmittel habe er nicht bei sich. Seine Nervosität machte ihm aber einen Strich durch die Rechnung – und die Zöllner:innen durchsuchten ihn und sein Auto.
Den Beamten fiel dann „eine größere Wölbung seiner Sporthose im Genitalbereich“ auf, so ein Sprecher des Hauptzollamtes Osnabrück. Es handelte sich dabei um eine Plastiktüte, gefüllt mit fast 80 Gramm Kokain.
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Acht Kilo Marihuana fanden die Ermittler anschließend noch im Kofferraum des Wagens. Es war in einem in Folie gewickelten Koffer verpackt. Beide Funde – mit einem Gesamtwert von rund 85.000 Euro – wurden beschlagnahmt und der Autofahrer festgenommen. (dpa/fbo)
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