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  • Leroy Sané (m.) stand bei der 1:4-Niederlage der Bayern bei 1899 Hoffenheim auf dem Platz.
  • Foto: imago images/ULMER Pressebildagentur

Schon wieder das Knie: Bayern-Star Sané wird erneut zum Sorgenfall

Der Münchner Königstransfer ist schon wieder zum Zuschauen gezwungen! Wie Bayern-Coach Hansi Flick gestern mitteilte, hat sich Leroy Sané (24) eine Kapselverletzung im rechten Knie zugezogen und fällt vorerst aus.

Eine genaue Diagnose teilte der Rekordmeister nicht mit. Flick hofft darauf, dass der Flügelflitzer nach der Länderspielpause – also beim DFB-Pokal-Spiel gegen den 1. FC Düren am 15. Oktober – wieder zur Verfügung steht. Realistischer ist aber, dass Sané rund vier Wochen fehlt.

Für ihn steht nach drei Partien im Bayern-Trikot die erste verletzungsbedingte Auszeit an. Er verpasst neben dem Supercup gegen Borussia Dortmund (20.30 Uhr/ZDF und DAZN) das Bundesligaspiel gegen Hertha BSC am Sonntag. Auch Bundestrainer Joachim Löw muss gegen die Türkei (7. Oktober), in der Ukraine (10. Oktober) und gegen die Schweiz (13. Oktober) auf den Neu-Münchner verzichten.

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Holpriger Start für Sané bei den Bayern

Bislang hatte Sané in der Bundesliga gegen den FC Schalke 04 (8:0) und die TSG Hoffenheim (1:4) sowie im UEFA-Supercup gegen den FC Sevilla (2:1 n.V.) jeweils in der Startelf gestanden. Gegen Ex-Klub Schalke überzeugte Sané mit einem Treffer und zwei Vorlagen für Serge Gnabry.

Erneut ist bei Sané das rechte Knie betroffen. Genau dort hatte er sich im August 2019 einen Kreuzbandriss zugezogen, der seinen geplanten Wechsel zum FC Bayern vorerst platzen ließ. Nach Operation bei Knie-Experte Dr. Christian Fink in Innsbruck und der Reha hatte es der schnelle Offensivspieler noch auf drei Partien für Manchester City gebracht.

So viel Ablöse zahlte Bayern an ManCity

In diesem Sommer kam der Wechsel an die Säbener Straße dann zustande, der FCB zahlte rund 50 Millionen Euro für Sané. Während seine Teamkollegen in Lissabon die Champions League gewannen, arbeitete der noch nicht spielberechtigte Flügelflitzer an der Rückkehr zur Topform und schien auf einem guten Weg – bis jetzt.

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