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Sedat und Gülnur
  • Sedat und Gülnur vor ihrem Kiosk 22.
  • Foto: Schimkus

Kiosk 22: Hier trifft sich die Nachbarschaft

Mit Schnacks und Snacks: Kiosk-Charaktere im Porträt

Der Superdealer-Stopp ist heute in Rothenburgsort – ein von vielen unterschätzter und unbekannter Stadtteil. Namensgeber für den Stadtteil war die Familie Rodenburg, die im 17. Jahrhundert hier Ländereien besaß. Der Hamburger Kaufmann und Ratsherr Johann Rodenberg kaufte 1614 in der Billhorner Bucht das Gelände, auf dem heute der Trauns Park ansässig ist und im Volksmund damals Rodenburgs Ort genannt wurde.

Heute prägen Nachkriegsbauten aus den 50er und 60er Jahren den ehemaligen Prachtstadtteil, der 1943 beim Feuersturm fast völlig zerstört wurde. Zu entdecken gibt es in Rothenburgsort allerdings eine ganze Menge: das Wahrzeichen des Stadtteils, der 64 Meter hohe Wasserturm von 1848 auf dem Gelände von Hamburg Wasser, der Elbpark „Entenwerder“ mit dem goldenen Pavillon „Entenwerder 1“, die Wasserkunstinsel „Kalte Hofe“, die denkmalgeschützte Oldtimer-Tankstelle Brandshof oder die Shoppingmeile Billstraße. 

Im Billhorner Mühlenweg 22 treffe ich mich mit Sedat und Gülnur Öztekin in ihrem Kiosk 22. „Die Hausnummer ist auch der Name des Kiosks. Leicht zu merken“, erzählt Gülnur und strahlt dabei übers ganze Gesicht. „Und wir sind die Post in Rothenburgsort und für die Veddel“, ergänzt Sedat, „wir haben Schließfächer, der Kunde erhält bei uns auch alle Postbankleistungen.“ 

Aber der Kiosk 22 hat noch viel mehr zu bieten: Lotto, Tabakwaren, gekühlte Getränke, kleine Hamburg-Andenken, Schreibwaren, Knabber- und Naschkram, Drogerieartikel, hochwertige Spirituosen, Säfte und Tee sowie fast alle Kaffeespezialitäten, auch to go, und natürlich Zeitungen und Zeitschriften.

Seit 2011 betreibt das Ehepaar den Laden, der im Stadtteil mittlerweile zum Treffpunkt geworden ist. „Morgens und am Vormittag geben sich die Mitarbeiter von Stadtreinigung, Zoll und Grünflächenamt zur Frühstückspause die Klinke in die Hand“, verrät Sedat. „Für die Nachbarschaft sind wir so ein kleines Schließfach. Geld, Wohnungs- oder Autoschlüssel werden gern zum Abholen hinterlegt. Das ist gelebte Nachbarschaft vom Feinsten.“

Also, raffen Sie sich zur Erkundungsfahrt nach Rothenburgsort auf und trinken Sie mal einen Kaffee bei Sedat und Gülnur.

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