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Claudia Siemens
  • Cludia Siemens (Mitte) mit zweien ihrer vier Mitarbeiterinnen
  • Foto: Schimkus

Fünf Frauen rocken den Kiosk in der Rehrstieg-Galleria

Mit Schnacks und Snacks: Kiosk-Charaktere im Porträt

Heute nehme ich Sie mit auf eine Reise nach Neuwieden​thal, zu Claudia Siemens. In den 60er Jahren entstand in dem damals unbebauten Marschland im Süden Hamburgs eine der ersten Großwohnsiedlungen der Hansestadt mit 2900 Wohneinheiten. Durch die Siedlungserweiterung 1979 kamen 1500 Wohnungen, ein weiteres Ladenzentrum und ein Altenheim dazu, heute wohnen hier rund 14.000 Menschen. 

In der Siedlung gibt es viel Grün. Früher hatte sie das Image, ein „Problemviertel“ zu sein, aber das hat sich stark verändert. Durch eine sieben Jahre dauernde „Quartiersentwicklung“ mit Gebäudesanierung, dem Bau der Skateranlage, dem Nachbarschaftsgarten, dem Stadtteilbeirat oder der preisgekrönten Grünanlage Rehrstieg hat die Lebensqualität für die Bewohner deutlich zugenommen. Das Zentrum des „Dorfes“, wie die Neuwiedenthaler ihr Viertel liebevoll nennen und deshalb auch einmal im Jahr ihr Dorffest feiern, liegt genau gegenüber dem S-Bahnhof der Linie 3.  

Gleich drei Kunden riefen mich in der letzten Woche an und meinten, ein Besuch bei Claudia Siemens würde sich für mich lohnen, denn ihrer Meinung nach „sind die Damen im Laden immer so reizend, freundlich und hilfsbereit“. Nun denn, jetzt stehe ich vor Claudias Pressefachgeschäft in der Rehrstieg-Galleria, dem Einkaufszentrum des Viertels, das durch seine Glasüberdachung in den Ladengängen mit viel Tageslicht besticht.

Groß ist das Geschäft, ein schöner, neun Meter langer Holztresen bildet den Mittelpunkt, dahinter steht Claudia mit zweien ihrer vier Mitarbeiterinnen und bezaubert ihre Kunden. „Wir sind ein reines Frauen-Team, haben aber nichts gegen Männer“, betont Claudia und muss dabei schmunzeln. Das kommt gut an bei der Kundschaft. Manchmal bekommt das Team als Anerkennung  kleine Geschenke, gestern beispielsweise eine Schachtel Pralinen.

Das Warenangebot kann sich sehen lassen: Mehr als 1000 Zeitungen, zwei Lottoplätze, zwei Kassen, Süßigkeiten, Schreibwaren, über 600 Grußkarten, Tabakwaren, Puzzles und Saisonware wie Schulranzen und Planschbecken oder Dino-Produkte von Depesche. 

Claudia ist Fachfrau in Sachen Kiosk, seit 25 Jahren arbeitet sie schon in der Branche. Vor sechs Jahren hat sie das Geschäft von ihrem ehemaligen Chef übernommen. „Das war ein Wagnis für mich, aber ich habe die Entscheidung keinen Tag bereut“, stellt die ehemalige Handballerin, die 30 Jahre bei der SG Wilhelmsburg Rechtsaußen spielte, nachdrücklich fest.

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