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Filiz Dogan
  • Alles selbst hergestellt: Filiz Dogan begeistert ihre Kunden besonders mit ihren hausgemachten Kuchen und Speisen.
  • Foto: Schimkus

Filiz ist die „Backfee“ an der Schillerstraße

Mit Schnacks und Snacks: Kiosk-Charaktere im Porträt

Die Schillerstraße in Altona, 1859 nach dem deutschen Dramatiker und Lyriker Friedrich Schiller benannt, ist eine kleine charmante Wohnstraße, nur 380 Meter lang, die parallel zur Max-Brauer-Allee verläuft. Die St. Petri-Kirche Altona befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu „Schillers Back- und Kioskshop“ von Filiz Dogan, in der Schillerstraße 17.

Als ich gegen 11 Uhr zum Interview bei ihr eintreffe, gießt sie gerade die Stiefmütterchen, die neben einer Sitzbank vor dem Laden stehen. Sie eilt ins Geschäft und holt einen selbstgebackenen Kuchen aus dem Ofen. Der verführerische Duft des heißen Zitronenkuchens erfüllt den Raum. „Den backe ich jeden Tag, er ist auch schnell weg“, meint Filiz. Und richtig, als ich mich später verabschiede, ist die Hälfte schon verkauft, ich selbst nehme mir auch ein Stück mit. Fazit: äußerst lecker. Ob Teig für Laugengebäck und Börek, Pizzasoße für Pizzen, Frühstücks-, Nudel-, Kartoffel- oder Couscous-Salat, Filiz stellt alles selbst her. 

„Vor dem Kauf des Ladens saß ich tagelang auf einer Bank gegenüber und schaute mir an, ob es Kundschaft gibt. Danach war für mich klar: Daraus kann ich etwas machen“, erzählt Filiz. Mit dieser Überzeugung, viel Liebe zum Detail und ihrer Back- und Kochkunst hat sie es geschafft, in knapp zwei Jahren die Zahl ihrer Kunden zu verdoppeln. Das liegt zum einen am erweiterten Angebot, statt wie früher wenige Weine gibt es nun eine große Auswahl, auch Bio-Weine. Frischmilch und Sahne haben Einzug ins Sortiment gehalten, UPS und DPD, Zeitungen, Tabakwaren und Getränke und alles zum täglichen Leben bekommt man bei ihr. Das honoriert die Kundschaft.

Weitere Gründe für den Erfolg sind Filiz’ freundliches und emphatisches Wesen und natürlich gute Kenntnisse darüber, wie man ein Geschäft führt. „Wir Frauen haben da einen hohen Anspruch“, stellt die 42-jährige Kauffrau fest, „ich bin sehr glücklich mit meinem Schritt in die Selbstständigkeit. Ein Leben im Büro wäre nichts für mich, ich brauche den Umgang mit Menschen und die Gespräche mit den Kunden.“

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