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Richard Protivanek
  • Richard Protivanek und seine Mitarbeiterin Estera versorgen die Kunden auch mit kulinarischen Genüssen.
  • Foto: MOPO/ Schimkus

Der Kiosk mit Genussfaktor

Mit Schnacks und Snacks: Kiosk-Charaktere im Porträt

Heute bummele ich zum U- und S-Bahnhof Jungfernstieg, um Richard Protivanek zu treffen. Der Bahnhof ist einer der Knotenpunkte für U- und S-Bahnen in Hamburg, denn über ihn fahren sowohl die Linien U1, U2, U4 und mehrere S-Bahnen als auch die U3 , die durch einen Tunnel zum Rathaus erreichbar ist. Täglich wird der Hotspot von knapp 190.000 Reisenden benutzt (Stand 2019). Am Ein-/Ausgang Alstertor, direkt unter dem Ballindamm, liegt „Richards Kiosk und Feinkost“. 

Der gebürtige Hamburger studierte nach der Schule Volkswirtschaft und jobbte nebenbei in der Gastronomie, bis er feststellte, dass die Selbstständigkeit ihn mehr reizte. Seinen ersten Kiosk eröffnete Richard 2018 am Bahnsteig der U1 am Jungfernstieg. Dort hatte er drei Mitarbeiter:innen und 20 Stunden am Tag geöffnet, bis der Kiosk aus baulichen Gründen abgerissen wurde. 2020 startete er am Alstertor sein zweites Projekt. Schon beim Namen setzt Richard Akzente, denn sein neuer Laden sollte mehr sein als ein Kiosk. Man merkt es schon beim Eintreten, dass dahinter eine Idee steht. Richard und Mitarbeiterin Estera empfangen die Kunden im stylishen Outfit, mit schwarzer Schürze und Hygiene-Handschuh. „Wir bieten verschiedenste selbstgemachte Leckereien an, von Avocado-Spiegelei, Frikadellen, Schweinebraten, Schinken, verschiedenen Frischkäsesorten, Mett, Käse, wahlweise auf Croissant, Spitzecke oder Müslistange bis zum Schokoladenpudding. Meine Mama Marcella legt viel Liebe in die Herstellung der Speisen“, erzählt der sympathische Geschäftsmann. Der Frischetresen ist der Blickfang im 50 qm großen Laden. Zeitungen, viele, auch hochwertige Spirituosen und Weine, verschiedenste Softgetränke und Biere, eine riesige Auswahl an Süßigkeiten und Kaffees runden das Angebot ab. 

Was ihm im Moment fehlt, sind die Kunden, die oft im Home-Office sind. „Das merken wir schon, jetzt im Sommer lief es ganz gut, Touristen kamen wieder vermehrt, beim CSD brummte der Kiosk, doch wie der Winter wird, muss ich abwarten. Vielleicht mache ich dann mehr über Lieferando“, meint Richard, der immer nach Lösungen sucht.

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