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Ismail Turhan
  • Ismail Turhan in seinem Kiosk in Steilshoop
  • Foto: Schimkus

Alles „Steilo“ bei Ismail im Schreyerring  

Mit Schnacks und Snacks: Kiosk-Charaktere im Porträt

„Steilo“ – das ist kurz, knackig, selbstbewusst, einprägsam und unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen „der“ Name für ihr Quartier Steilshoop. Dort war ich letzte Woche bei Ismail Turhan für zwei Stunden zu Gast in seinem Kiosk im Schreyerring 26.

„Vom Sehen her kenne ich hier fast jeden“, sagt Ismail, als wir bei einem Kaffee an einem seiner Tische vor dem „Kiosk Steilo“ sitzen und dem Treiben auf der Straße zusehen. Regelmäßig fahren die Busse der Linien 7, 118 und 26 die Haltestelle genau vor dem Kiosk am Einkaufszentrum an, und ein buntes, multikulturelles Gemisch an Fahrgästen steigt ein und aus. Von den knapp 20.000 Einwohnern Steilshoops sind mehr als 4000 unter 18 Jahre alt, das merkt auch Ismail. „Ich habe fast nur Stammkunden, und von täglich rund 400 Kunden sind 60 Prozent junge Menschen“, erzählt Ismail, „auch deshalb haben wir täglich bis mindestens 23 Uhr geöffnet, denn am Abend brummt es noch mal, gerade am Wochenende.“ 

Ismail Turhan kam vor 23 Jahren aus Harburg nach Steilshoop. „Als ich hier mit meinem ersten Kiosk startete, bin ich jeden Tag gependelt, weil ich viel Negatives gehört hatte, doch nach einem Jahr zog ich mit meiner Familie hierher, denn vieles hat sich zum Besseren gewandelt“, erzählt Ismail. „Heute ist es schön ruhig, der Bramfelder See ist in der Nähe und es gibt viel Grün drum herum, ich wohne gerne in Steilshoop.“

Der sympathische 58-Jährige ist äußerst fleißig, betreibt sein Geschäft mit viel Herzblut und mithilfe seiner Familie. Kurz nach 4 Uhr ist seine Nacht vorbei, er öffnet jeden Morgen um 5.30 Uhr selbst den Kiosk, nachdem er ihn vorher betriebsbereit gemacht hat, später übernehmen dann seine drei Mitarbeiter in Wechselschicht. Sein Sortiment aus Tabakwaren, Getränken, Lotto, Süßwaren, Drogerieartikeln, Zeitungen und allen Dingen für den täglichen Konsum ist an die Bedürfnisse seiner Kundschaft angepasst. „Hier bekommt man alles, was beim Großeinkauf vergessen wurde“, erklärt Ismail. Und wenn das derzeit eher marode City-Center Steilshoop durch die neue Investorin Kathrine Heiberg erst mal aufgehübscht und wiederbelebt wird, können Ismail und die Steilshooper davon nur profitieren.

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