• Boris Schommers ist nicht mehr Trainer des 1. FC Kaiserslautern.
  • Foto: imago images/Lackovic

Zwei Spieltage, vier Entlassungen: Auch Kaiserslautern feuert seinen Trainer

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich nach nur zwei Spieltagen von Trainer Boris Schommers getrennt. Wie der Drittligist bekanntgab, wurde der 41-Jährige mit sofortiger Wirkung von seinem Amt freigestellt. Ein Nachfolger für Schommers steht aktuell noch nicht fest.

„Die Mannschaft hat sich leider durch die Themen der letzten Woche beeinflussen lassen und hat auf dem Platz nicht die gewünschte Reaktion gezeigt“, sagte Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt in einer Pressemitteilung. Auch Co-Trainer Kevin McKenna muss mit sofortiger Wirkung gehen. Über die Nachfolge von Schommers werde der Verein „zeitnah informieren“.

1. FC Kaiserslautern trennt sich von Trainer Boris Schommers

Nach zwei Niederlagen gegen Dynamo Dresden (0:1) und bei Türkgücu München (0:3) liegt der FCK auf dem letzten Tabellenplatz. „Das Spiel in München hat uns alle hart getroffen“, betonte Voigt. Danach habe man eine „umgehende Analyse vorgenommen“ – mit dem Ergebnis: Der Coach muss seinen Posten räumen.

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Schommers hatte am Wochenende eine Trainerdiskussion noch als „Schwachsinn“ bezeichnet. Er hatte am 19. September 2019 das Amt beim Traditionsklub als Nachfolger von Sascha Hildmann übernommen. Zuvor war er Chefcoach beim 1. FC Nürnberg.

Schommers ist damit nach dem zweiten Spieltag bereits der vierte Profi-Trainer, der entlassen wurde. Zuvor hatte Schalke David Wagner entlassen, Mainz trennte sich von Achim Beierlorzer und Würzburg entließ Michael Schiele. (MP/DPA)

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