• Im Vorjahr gewann der HSV mit Tim Leibold (l.) im Volkspark 2:1 gegen Regensburg. Am Sonntag soll es erneut mit einem Sieg klappen.
  • Foto: WITTERS

Zurück auf Platz zwei: Auftakt gegen Regensburg: HSV will den Start-Hattrick!

Kaum haben sie einmal kurz durchgepustet, schon geht es wieder weiter. Mit dem Jahresauftakt gegen Jahn Regensburg startet der HSV am Sonntag in seine Mission Aufstieg, die in rund vier Monaten mit der Rückkehr in die Bundesliga abgeschlossen werden soll. Nichts hilft auf diesem Weg mehr als Siege. Nach den drei Erfolgen zum Abschluss des Vorjahres in Darmstadt (2:1), gegen Sandhausen (4:0) und in Karlsruhe (2:1) soll nun direkt der nächste Streich folgen.

Wie das funktionieren kann, machte dem HSV am Samstag ausgerechnet einer der größten Konkurrenten vor. Der VfL Bochum gewann nach Rückstand noch mit 2:1 gegen Darmstadt und verdrängte die Hamburger zumindest vorerst von Rang zwei. Daniel Thioune und sein Team müssen nun nachlegen.

Zwei Mal siegte der HSV zuletzt zum Jahresstart

Gelingt der Start nach Maß? In den vergangenen beiden Jahren schaffte der HSV genau das – und beide Male im Volkspark. Jeweils am 30. Januar besiegte er zunächst 2018 den SV Sandhausen (2:1), im Vorjahr dann Nürnberg (4:1). Gegen Regensburg soll der Start-Hattrick folgen.

Der HSV wird allerdings ersatzgeschwächt auf die Bayern treffen, muss gleich drei Spieler ersetzen. Neben Jan Gyamerah (Sprunggelenksverletzung) und Klaus Gjasula (Innenbandriss im Knie) wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Amadou Onana fehlen, der das Abschlusstraining mit Adduktorenproblemen abbrach.

HSV-Trainer Thioune vermeidet das Wort Aufstieg

Thioune ist dennoch optimistisch und setzt auf die Breite seines Kaders. Möglich, dass der HSV in der aktuellen, einen Monat langen Transferperiode nochmal zuschlägt. Unabhängig davon sagt Thioune zu den Saisonzielen: „Wir wollen gegen Regensburg gewinnen. Dadurch können wir unsre Wahrscheinlichkeiten erhöhen.“

Das Wort Aufstieg nahm der Trainer nicht in den Mund. Der Start-Hattrick aber würde den HSV seinem Ziel ein Stück näher bringen – und ihn am Sonntag so oder so wieder auf einen direkten Aufstiegsplatz führen.

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