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  • In der Politik hat er kaum ernstzunehmende Gegner, jetzt will er Basketball-Trainer werden: Serbiens Präsident Aleksandar Vucic
  • Foto: imago images/Xinhua

Zu wenig Konkurrenz?: Serbiens Staatschef will Basketball-Trainer werden

Zurück in den Hörsaal: Um sich seinen Kindheitstraum als Jugendbasketballtrainer zu erfüllen, hat sich der serbische Präsident Aleksandar Vucic ein zweites Mal an der Universität eingeschrieben.

Der 50-Jährige teilte am Sonnabend via Instagram mit, er wolle erneut ein Studium aufnehmen, „in der Hoffnung, Kinderbasketballtrainer zu werden“. Dazu stellte er ein Bild von sich mit seinem Studentenausweis von der Universität für Sport und Gesundheit in Belgrad und einem kleinen Basketball online.

Staatschef Vucic: „Ich verwirkliche meinen Kindheitstraum”

„Sie wissen nicht, wie glücklich ich bin, dass ich nach vielen Jahren meinen Kindheitstraum verwirklichen kann“, schrieb Vucic weiter. Der Jurist ist seit 2017 Präsident Serbiens, davor war er seit 2014 Ministerpräsident. Erst Ende Juni hatte seine Partei die Parlamentswahl in dem südosteuropäischen Land mit mehr als 60 Prozent der Stimmen klar gewonnen. Die wichtigsten Oppositionsparteien boykottierten den Urnengang allerdings.

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Ist dem Präsidenten mangels politischer Gegner etwa langweilig? Nein, meint er selbst. „Es gibt nichts Schöneres, als das Wochenende mit jungen Spielern und Kindern zu verbringen, von denen man etwas lernen kann“, sagte Vucic im Juni der Boulevardzeitung „Kurir“. Sein Traum sei es, Kinder aus einem „kleinen Klub“ zu trainieren, sagte er damals.

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