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  • Wutanfall: Valerien Ismael, Trainer des Linzer ASK, ist auf 180.
  • Foto: imago images/GEPA pictures

Zoff an der Seitenlinie: Ex-Werder-Profi beschimpft Trainer-Kollegen: „Halt den Mund!“

Auch ohne Fans im Stadion kann es verdammt hitzig werden. Bei Trainer Valerien Ismael (44) vom österreichischen Erstligisten Linzer ASK brannten alle Sicherungen durch. Der frühere Bundesliga-Profi (Werder Bremen, Bayern München, Hannover 96) geriet während der folgenschweren 1:3-Niederlage seiner Mannschaft gegen Rapid Wien heftig mit dem Trainer der Gastgeber, Dietmar „Didi“ Kühbauer, aneinander.

Durch die Niederlage hat Linz den zweiten Tabellenrang und damit die den Startplatz für die Champions-League-Qualifikation an den direkten Rivalen Rapid verloren.

„Was ist dein Problem? Rede nicht mit mir! Verstehst du? Halt den Mund“, schimpfte Ismael während des Spiels und drohte in Richtung seines Trainer-Pendants: „Wir sehen uns nachher noch!“

Linz-Trainer Valerien Ismael beschimpft Rapid-Coach Didi Kühbauer

Kühbauer hatte zuvor die Schiedsrichter-Entscheidungen und das Spielgeschehen mit Seitenhieben gegen Ismaels Mannschaft kommentiert. Zum Vierten Offiziellen sagte er: „Bei jeder Entscheidung fordert er die Todesstrafe, das ist schon sehr störend.“

Beide Trainer sahen für ihr Verhalten die Gelbe Karte.

Dietmar „Didi" Kühbauer, Trainer von Rapid Wien.

Dietmar „Didi“ Kühbauer, Trainer von Rapid Wien.

Foto:

imago images/GEPA pictures

Nach dem Treffer zum 3:1 in der Schlussphase jubelte Kühbauer aufreizend in Richtung LASK-Bank.

Didi Kühbauer provoziert Ismael mit Torjubel

Nach dem Spiel gratulierte Ismael zwar zur Vizemeisterschaft hinter Serienmeister Red Bull Salzburg, legte im Streit mit Kühbauer aber noch einmal nach: „Wir wissen, wie er mit anderen Trainern umgeht. Ich wollte signalisieren, dass das mit mir nicht geht.“

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