• In Erklärungsnot: Nabil Fekir im Austausch mit Schiedsrichter Gil Manzano nach seinem Platzverweis.
  • Foto: imago images/ZUMA Wire

Wutanfall nach Platzverweis: Weltmeister mit Fausthieb gegen VAR-Bildschirm

Es war einer der größten Transfer-Coups des Sommers 2019. Der französische Nationalspieler Nabil Fekir wechselte für eine Ablöse von knapp 20 Millionen Euro von Olympique Lyon zu Betis Sevilla.

Eben jene Ablöse entprach zum damaligen Zeitpunkt ein Drittel seines Marktwerts. Für viele kam dieser Schritt überraschend. So verließ der Weltmeister mit Lyon einen Champions League-Vertreter und wechselte zu einem Klub, der nicht einmal im internationalen Geschäft spielt.

Weltmeister Nabil Fekir mit Fausthieb gegen VAR-Bildschirm

Zumal der 1,73 Meter große Mittelfeldmann heiß begehrt war. Vereine wie Liverpool, Neapel und Bayern sollen ihr Interesse bekundet haben. Allem voran Liverpool galt als wohl wahrscheinlichster Abnehmer des Franzosen. Doch es kam anders.

Seit seinem Wechsel nach Andalusien gehört Fekir zum Stammpersonal. Vielmehr ist er mit bislang sieben Toren und sieben Vorlagen Top-Scorer des Vereins in dieser Saison und knüpft somit an seine guten Leistungen aus Lyoner Zeiten an.

Betis Sevilla: Nabil Fekir mit Frust nach Platzverweis

Eher verwunderlich ist sein letzter Platzverweis nach dem Ligaspiel am vergangenem Dienstag gegen Villareal. Nach dem Fekir bereits in der Nachspielzeit der ersten Hälfte die Gelbe karte sah, ließ er sich noch im ersten Durchgang zu einem weiteren Foul hinreißen und sah somit die zweite Gelbe Karte.

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Das störte den Franzosen so sehr, dass er seinen Frust auf dem Weg in die Kabine mit einem Faustschlag am VAR-Bildschirm rausließ. Ob sein Boxeinlage ein Nachspiel haben wird, ist bis jetzt noch unklar. Darüber hinaus verlor Betis Sevilla das Spiel mit 2:0. (nis)

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