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Cristiano Ronaldo nach dem WM-Aus gegen Marokko
  • Cristiano Ronaldo hat sein Schweigen am Tag nach dem portugiesischen WM-Aus gegen Marokko gebrochen.
  • Foto: imago/Ulmer/Teamfoto

„Es war der größte Traum meiner Karriere“: Ronaldos bewegende Botschaft an die Fans

Fast 24 Stunden dauert es, bis sich Portugals Superstar Cristiano Ronaldo nach dem WM-Aus zu Wort meldet. Der 37-Jährige lässt viele Fragen zur Zukunft offen – erklärt einen Traum aber für beendet.

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo hat seinen Traum vom Weltmeister-Titel mit Portugal nach dem Viertelfinal-Aus in Katar endgültig abgehakt. „Eine Weltmeisterschaft für Portugal zu gewinnen, war der größte und ehrgeizigste Traum meiner Karriere“, schrieb der 37-Jährige in seiner ersten öffentlichen Reaktion auf das 0:1 gegen Marokko am Sonntag auf Instagram. „Leider ist der Traum gestern zu Ende gegangen.“ Nach dem WM-Aus hatte der Kapitän weinend das Spielfeld verlassen und zunächst geschwiegen.

Ronaldo hatte in Katar seine fünfte WM gespielt. An einen weiteren Anlauf auf den ersehnten Titelgewinn 2026 im Alter von dann 41 Jahren glaubt der aktuell vereinslose Superstar nun wohl nicht mehr. „Zum Glück habe ich viele internationale Titel gewonnen, auch für Portugal, aber den Namen unseres Landes in der Weltspitze zu vertreten, war mein größter Traum“, schrieb er. „Dafür habe ich gekämpft. Ich habe hart für diesen Traum gekämpft.“

Cristiano Ronaldo ist mit 196 Länderspielen neuer Weltrekordhalter

Für diesen Wunsch habe er „alles gegeben“, schrieb der Offensivspieler, der für Portugal insgesamt acht WM-Tore erzielt hat, eins davon in Katar. Konkret äußerte sich der 196-malige Auswahlspieler und Länderspiel-Weltrekordhalter nicht zu seiner Zukunft im Nationalteam. „Im Moment gibt es nicht viel mehr zu sagen“, schrieb er. Er hoffe, die Zeit könne ein guter Ratgeber sein, die es jedem erlaube, „seine eigenen Schlüsse zu ziehen“.


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Der fünfmalige Weltfußballer war in Katar in den beiden K.o.-Spielen Portugals nur noch als Joker zum Einsatz gekommen. Rund um seine Degradierung hatte es zahlreiche Debatten gegeben. Unter anderem war berichtet worden, Ronaldo habe mit seiner Abreise aus Katar gedroht. „Ich war immer einer, der für das Ziel aller gekämpft hat, und ich würde meinen Mannschaftskameraden und meinem Land nie den Rücken zukehren“, schrieb Ronaldo. Es sei viel geschrieben und spekuliert worden. „Aber mein Engagement für Portugal hat sich nicht eine Sekunde lang geändert.“ (dpa/nswz)

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