Nach Symbolaktion: Sieht man Faesers „One Love“-Binde bald im Museum?
Die One-Love-Armbinde von Bundesinnenministerin Nancy Faeser soll ins Museum. Laut eines Berichts des „Spiegel“ interessiert sich die Stiftung Haus der Geschichte für die symbolische Binde, die die SPD-Politikerin beim WM-Auftakt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch in Doha gegen Japan (1:2) am linken Arm getragen hatte.
Der Weltverband FIFA hatte den Spielführern mehrerer Mannschaften, darunter auch die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), das Tragen des Stoffbandes verboten und mit Sanktionen gedroht.
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DFB-Kapitän Manuel Neuer verzichtete daher auf die geplante Aktion, stattdessen hielten sich alle elf Spieler der Startformation beim obligatorischen Gruppenfoto den Mund zu.
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Die Binden gelten als Protest gegen die Menschenrechtslage im WM-Gastgeberland Katar. Unter anderem wird in dem Emirat am Persischen Golf Homosexualität drakonisch bestraft. (sid/nis)