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Weltmeister Lionel Messi
  • Lionel Messi wird auf Händen getragen - und hat den Pott in der Hand.
  • Foto: WITTERS

TV-Protest der Deutschen: Auch Messi kann WM-Quoten nicht retten

Der TV-Protest vieler Deutscher war auch im Endspiel zu spüren. „Nur“ 13,86 Millionen Menschen haben das Endspiel in der ARD gesehen. Der Sieg Argentiniens gegen Frankreich im Elfmeterschießen am Sonntagnachmittag war in der Rangliste der Live-Übertragungen aus Katar die Nummer drei und erreichte die höchste Reichweite eines Spiels ohne deutsche Beteiligung.

Lionel Messis Krönung kam nach Angaben des Ersten auf einen Marktanteil von 53,6 Prozent.

Das WM-Spiel mit den meisten TV-Zuschauern war Costa Rica gegen Deutschland mit 17,495 Millionen (Marktanteil 53,1). Quoten-Gewinner des Jahres ist damit das verlorene EM-Endspiel der deutschen Frauen gegen England, das am 31. Juli 17,952 Millionen Menschen (64,5 Prozent) im Ersten gesehen hatten.

TV-Quoten deutlich niedriger als bei anderen Turnieren

Im Vergleich zu vorherigen Turnieren war das Interesse an der WM in Katar deutlich geringer. Bei der WM 2018 in Russland hatte es 20 Übertragungen mit mehr als zehn Millionen TV-Zuschauern gegeben. Beim Turnier in Katar waren es lediglich vier. Das Finale vor vier Jahren zwischen Frankreich und Kroatien (4:2) hatten 21,45 Millionen Menschen im ZDF geschaut. (dpa/nswz)

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