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Katars Nationaltrainer Félix Sánchez ist nachdenklich
  • Katars Nationaltrainer Félix Sánchez versteht weder die Betrugs-Vorwürfe noch die Kritik an seinem Land.
  • Foto: Imago / PA Images

„Fehlinformationen“: Katar-Coach streitet Betrugs-Vorwürfe ab

Katars Nationalmannschaft will sich vor dem Eröffnungsspiel am Sonntag nicht mit der Kritik am WM-Gastgeber und den Gerüchten um eine vermeintliche Bestechung beschäftigen. „Wir sind stark und niemand kann uns mit dieser Kritik und den Statements destabilisieren. Das beeinflusst uns nicht“, sagte Nationaltrainer Félix Sánchez vor der Partie gegen Ecuador am Sonntag (17 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV). „Wir wollen unsere beste Leistung bringen, etwas anderes zählt für uns nicht.“ Für den Gastgeber wird die Partie am Sonntag im Al-Bait Stadion der allererste Auftritt bei einer Weltmeisterschaft.

In sozialen Medien kursierte seit Donnerstag die Behauptung, Katar habe einigen Spielern Ecuadors Geld für einen Sieg des Gastgebers im WM-Eröffnungsspiel gezahlt. Beweise für die Vorwürfe oder eine Quelle wurden nicht genannt. „Ich denke, es gibt sehr viele falsche Informationen“, sagte Sánchez dazu. Das Internet könne auch gefährlich sein.

Katar-Trainer Sanchez hofft auf Verbesserung nach WM

Auch zur Lage der Arbeitsmigranten in Katar gebe es „einige Fehlinformationen“. Er hoffe, die WM könne dabei helfen, „die Bedingungen für diese Gruppen überall auf der Welt zu verbessern“. Der WM-Ausrichter steht unter anderem wegen dem Umgang mit Arbeitsmigranten in der Kritik.


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Sportlich sieht der Nationaltrainer des Gastgebers Gegner Ecuador als Favoriten. „Aber wir denken, dass wir mithalten können. Wir werden unser Bestes geben, um das in allen Spielen zu zeigen“, sagte der 46 Jahre alte Spanier.

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„Es wird ein sehr besonderes Spiel für uns. Dass es zu Hause stattfindet, macht es noch besonderer. Wir sind sehr motiviert und haben lange auf diesen Moment gewartet.“ Teamkapitän Hassan Al-Haydos sagte: „Es gibt keine größere Ehre, als bei einer WM zu spielen. Es ist eine große Herausforderung, aber wir sind bereit.“ (mp/dpa)

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