Journalistin verletzt: Polizei zieht Schreckensbilanz nach Randale in Belgien
Nach Ausschreitungen in der belgischen Hauptstadt Brüssel im Zusammenhang mit der 0:2-Niederlage des Nationalteams gegen Marokko bei der Fußball-WM ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Verdächtigen.
Das berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga am Montag. Zudem würden derzeit Bilder von Überwachungskameras ausgewertet, um weitere Verdächtige zu identifizieren.
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Darüber hinaus plane die Polizei beim nächsten Spiel Marokkos am Donnerstag bestimmte Orte in der Hauptstadt strenger zu überwachen. Die Polizei war am Sonntag mit Wasserwerfern gegen Personen vorgegangen, die Stadtmobiliar zerstörten und die Beamten mit Gegenständen bewarfen.
Journalistin von Feuerwerkskörpern getroffen
Zudem ist Berichten zufolge eine Journalistin von Feuerwerkskörpern im Gesicht getroffen und ein Fahrzeug der Feuerwehr mit Steinen beworfen worden.
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In Videos, die in sozialen Netzwerken kursieren und Teile der Ausschreitungen zeigen sollen, sind mehrere Menschen mit Marokko-Fanutensilien zu sehen. In der Stadt Antwerpen kam es zu rund zehn Festnahmen nach Ausschreitungen in Zusammenhang mit dem zweiten Gruppenspiel der Mannschaften, wie Belga berichtete. Auch in den Niederlanden kam es Berichten zufolge zu Ausschreitungen. (sid/dhe)