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Thomas Müller und Niclas Füllkrug bejubeln das 1:1-Remis gegen Spanien.
  • Thomas Müller und Niclas Füllkrug bejubeln das 1:1-Remis gegen Spanien, das die deutschen Achtelfinal-Hoffnungen am Leben hält.
  • Foto: imago/Sven Simon

DFB-Stürmer heiß auf Costa Rica – aber eine Frage findet Füllkrug „doof“

Thomas Müller hat vor dem letzten und entscheidenden Gruppenspie gegen Costa Rica vor einer Parallele zum WM-Aus vor vier Jahren gewarnt. „Ja klar, wir hatten mit einem Sieg gegen Südkorea eigentlich eine ähnliche Situation. Jetzt müssen wir es halt anders machen“, sagte Müller am Dienstag in Al-Shamal. Auch bei Sturmkollege Niclas Füllkrug lebt die Hoffnung.

In Russland war die DFB-Elf durch ein 0:2 gegen Südkorea erstmals in einer WM-Vorrunde ausgeschieden. Der Einzug ins WM-Achtefinale ist für den 33-Jährigen bei seinem vierten WM-Turnier nun Pflicht.

DFB: Thomas Müller will Szenario wie 2018 verhindern

„Wenn der Weltfußball auf Deutschland gegen Costa Rica schaut, denke ich, dass wir von außen gesehen der Favorit sind. Ich denke, es ist völlig klar, dass wir gewinnen müssen. Aber wir haben natürlich Respekt“, sagte Müller vor der Partie am Donnerstag (20 Uhr ARD und MagentaTV) in Al-Chaur. Die DFB-Elf muss die Mittelamerikaner schlagen, um die K.o.-Runde noch erreichen zu können.


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„Wir haben selbst sehr viel Demut. Wenn man sich die Tabelle anschaut, haben wir einen Punkt, minus eins Torverhältnis. Dementsprechend gibt es nicht sehr viel Grund, wirklich euphorisch zu sein“, verwies Müller auf die Situation der DFB-Auswahl nach dem 1:2 gegen Japan und dem 1:1 gegen Spanien in der Gruppe E. „Was uns seit vorgestern ein Lächeln auf die Lippen zaubert ist, überhaupt die Chance zu haben, ins Achtelfinale zu kommen und dann der Fußballwelt zeigen zu können, was wirklich in uns steckt“, sagte Müller.

Chance aufs Weiterkommen dank Niclas Füllkrug

Eine Chance, die zu großen Teilen auch dem späten Ausgleichstreffer von Füllkrug zu verdanken ist. Einer dieser goldenen Momente, von denen Deutschland Müller zufolge „noch einige“ brauchen wird: „Viele Spiele sind Spitz auf Knopf.“

Konkurrenz zu Müller? Füllkrug: „Doofe Frage“

Ob gegen Costa Rica er selbst oder Niclas Füllkrug in der Sturmspitze agieren solle oder beide zusammen aufgeboten werden, wollte Müller nicht beantworten. „Meine Rolle ist an sich immer dieselbe gewesen, ich versuche vorneweg zu gehen“, sagte Müller. Die Aufstellung sei aber die Sache von Bundestrainer Hansi Flick. Torheld Füllkrug sieht sich nicht in Konkurrenz zu Müller. „Doofe Frage“, sagte er zum Thema, ob er oder Müller gegen Costa Rica stürmen solle.

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In jedem Fall geht er nach dem Unentschieden gegen den Weltmeister von 2010 „mit einem besseren Gefühl“ ins letzte Gruppenspiel. „Das hat uns viel Energie gegeben. Wir haben Bock. Ein Sieg ist Pflicht, auch wenn der Gegner unangenehm ist“, sagte der Bremer, der aber mahnte: „Es ist noch nichts vollbracht. Wir müssen die Situation realistisch einschätzen.“ (kk/dpa/sid)

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