• Erling Haaland saß beim DFB-Pokal-Halbfinale gegen Holstein Kiel (5:0) wegen muskulärer Probleme nur auf der Bank.
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„Wir sind nicht blauäugig“: So reagiert der BVB auf den neuen Stunk um Haaland

Beim 5:0-Erfolg von Borussia Dortmund im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Holstein Kiel blieb Erling Haaland außen vor, wegen Muskelproblemen musste der Norweger pausieren. Nach dem Spiel drehte sich dann wieder vieles zum die Zukunft des Wunderstürmers. Sebastian Kehl glaubt trotz der jüngsten Äußerungen von Berater Mino Raiola an einen Verbleib von Haaland in Dortmund. „Ich gehe davon aus, dass Erling Haaland in der neuen Saison bei Borussia Dortmund spielt“, sagte der Lizenzspielerchef des BVB im Sport1-„Doppelpass“.

Der langjährige Dortmunder Kapitän sieht keinen Grund, an der bisherigen Absprache zu zweifeln: „Erling ist total bei der Sache. Ich erlebe ihn jeden Tag und kann sagen, dass er sich komplett mit dem Verein identifiziert.“

Nach Meinung von Haaland-Berater Raiola wird der norwegische Torjäger trotz seines Vertrages bis 2024 jedoch nur schwer zu halten sein. „Wenn ein Verein wie Barcelona oder Madrid kommt, so groß und mit so viel Geschichte, ist es schwer, nein zu sagen“, sagte er der spanischen Fachzeitung „AS“ ungeachtet der klaren Ansage des BVB, den Ausnahmestürmer in diesem Sommer nicht ziehen lassen zu wollen. „Man muss abwarten, ob diese Aussage bis zum 1. September Bestand hat“, sagte der italienische Spielervermittler.

BVB sieht Raiola-Aussagen zu Haaland gelassen

„Wir kennen Mino Raiola sehr gut. Deshalb überrascht uns die eine oder andere Aussage nicht. Wir sind nicht blauäugig und wissen, dass wir über den gerade wohl gehyptesten Stürmer weltweit reden. Und dass die Spekulationen nicht aufhören werden“, kommentierte Kehl.

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Ähnlich deutlich nahm er Stellung zu den Wechselgerüchten um Edin Terzic, wonach der 38-Jährige nach dem jüngsten Aufwärtstrend seiner Mannschaft gleich bei mehreren Bundesliga-Klubs gehandelt wird: Damit gehen wir gelassen um. Wir haben ein sehr, sehr großes Vertrauensverhältnis. Edin ist sehr lange bei Borussia Dortmund. Er kennt und liebt diesen Verein“, sagte Kehl.

Terzic soll Co-Trainer von Marco Rose werden

Mit der Rückkehr in seine ehemalige Rolle als Co-Trainer hinter dem künftigen Chefcoach Marco Rose wird Terzic nach Einschätzung von Kehl keine Probleme haben: „Wenn er irgendwann aus uns zukäme und würde mit uns sprechen wollen, würden wir uns dem nicht verwehren. Aber er hat betont, dass er sich das im Team mit Marco Rose sehr gut vorstellen kann.“

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