• Schon fertig: Die geforderte Bestuhlung der Stehplätze im Volksparkstadion wurde schon Ende vergangener Woche umgesetzt.
  • Foto: WITTERS

Wettlauf mit der Zeit: HSV gegen Düsseldorf doch vor nur 1000 Fans?

Die ersten Tickets sind weg. Am Mittwoch verloste der HSV 1000 Karten für seinen Zweitliga-Auftakt gegen Fortuna Düsseldorf, rund 5000 Dauerkartenbesitzer, VIP’s, Partner und Sponsoren des Vereins hatten zuvor ihr Interesse angemeldet. Weiterhin bleibt offen, wie viele von ihnen am Ende wirklich ins Stadion dürfen. Möglich, dass es bei 1000 Anhängern bleibt – und nicht bei den vom HSV erhofften 4000.

Am Dienstag hatte die Politik ihr Okay zu einer Testphase gegeben, die es allen Vereinen erlauben soll, bis Ende Oktober 20 Prozent ihres Stadion-Fassungsvermögens besetzen zu dürfen. Ins Volksparkstadion (57.000 Plätze) dürften demnach maximal 11.400 Besucher.

Das aber ist bis zum Anpfiff am Freitag organisatorisch nicht umsetzbar, der HSV hofft stattdessen gegen die Fortuna auf 4000 Fans. Das Problem: Noch liegt die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vor. Bleibt es dabei, steht die Zahl von 1000 Besuchern, die allesamt auf der Westtribüne platziert werden.

HSV hofft noch auf Genehmigung der Ämter für mehr Zuschauer

„Bis Donnerstag müssten wir Bescheid wissen, um alles mithilfe der Konzepte umsetzen zu können“, sagt HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein.

Teil der Problematik: Wie wird der Abgang der Fans nach dem Abpfiff oder ein Andrang beim Catering geregelt? Da gibt es noch einige offene Fragen. Sportsenator Andy Grote aber verspricht: „Wenn es diesmal noch nicht klappt, dann zum nächsten Heimspiel.“ Das steigt am 4. Oktober gegen Aue.

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