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  • Werder-Keeper Jiri Pavlenka nach dem 0:2 am Boden
  • Foto: imago images/Nordphoto

Werder hadert: Wolfsburg darf für die Champions League planen – aber Weghorst sauer

Sehnt sich auch Werder Bremen nach Nordderbys gegen den HSV? Das 1:2 im Nord-Duell mit den ungleich stärkeren Wolfsburgern zeigte der Elf von Florian Kohfeldt ihre Grenzen auf – auch wenn es fast noch für einen Punkt gereicht hätte.

In der vierten Minute der Nachspielzeit besaß Davie Selke doch noch die Chance zum Ausgleich, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Es wäre ein Fleißpunkt für Werder gewesen, denn die Gäste hätten da längst alles in trockene Tücher gewickelt haben müssen.

Werder-Eigentor durch Sargent: Wolfsburg gewinnt in Bremen

Durch ein Eigentor von Joshua Sargent (9.) und einen Treffer von Knipser Wout Weghorst (42.) lagen die „Wölfe“ 2:0 vorne, ehe Kevin Möhwald unmittelbar vor dem Pausenpfiff verkürzte. Weil Weghorst und Kevin Mbabu nach dem Wechsel ihre Chancen nicht nutzten, musste der Champions-League-Kandidat bis zum Schlusspfiff bangen.

Wolfsburg-Knipser Weghorst warnt: „Es ist noch ein weiter Weg“

Als der ertönte, schrie Trainer Oliver Glasner vor Erleichterung, Weghorst ließ sich derweil erschöpft auf den Rasen des Weserstadions fallen. Acht Punkte Vorsprung besitzen die Wolfsburger nun im Kampf um die Königsklassen-Plätze – doch Weghorst warnte: „Es sind noch acht Spiele, das sind 24 Punkte, das ist noch ein langer Weg.“

Rashica Akrobat

Bremens Milot Rashica nähert sich dem Ball akrobatisch

Foto:

WITTERS

Während es mit den Wölfen läuft, musste der Torjäger international eine bittere Pille schlucken: Weghorst zeigte sich „sehr enttäuscht“, dass er für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele der Niederlande nicht berücksichtigt wurde.

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„Am Schluss hätten wir einen Punkt holen können“, bedauerte Bremens Mittelfeldspieler Romano Schmid nach dem Sturz auf den Boden der Tatsachen: „Aber insgesamt haben wir kein gutes Spiel gemacht und sind nicht richtig in die Tiefe gekommen.“

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