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  • Ab Sommer kein Trainer mehr bei Werder Bremen? Trainer Florian Kohfeldt könnte selbst bei erfolgreichem Klassenerhalt seinen Hut nehmen.
  • Foto: Imago

Werder Bremen: Trainer Kohfeldt vor dem Aus? Das sagt Boss Baumann

Er gilt als eines der größten deutschen Trainertalente – doch derzeit befindet sich Florian Kohfeldt (37) mit Werder Bremen tief in der Krise. Vier Spiele bleiben noch, um irgendwie den Abstieg aus der Bundesliga zu verhindern. Doch es könnte für den Trainer noch dicker kommen, denn selbst wenn Werder den Klassenerhalt schaffen sollte, steht sein Job trotzdem auf der Kippe.

Was waren sie zufrieden an der Weser mit ihrem Trainer. Noch im Juli vergangenen Jahres verlängerten die Verantwortlichen mit Florian Kohfeldt bis ins Jahr 2023. Geschäftsführer Frank Baumann damals: „Florian hat eine klare Vorstellung von dem, wie jeder einzelne und die gesamte Mannschaft auf dem Rasen agieren soll und somit einen Spielstil geprägt, der für attraktiven und offensiven Fußball steht.“ Viel davon ist jedoch nicht geblieben.

Droht Florian Kohfeldt bei Werder Bremen das Aus?

Diese Saison ist für Werder Bremen der reinste Horror. Massig Verletzte, massig Gegentore, massig Niederlagen – Abstiegsangst. Drei Punkte trennt die Mannschaft derzeit vom Relegationsplatz, gar sechs vom rettenden Ufer.

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Werder Bremen: Kohfeldt nach Saisonende nicht mehr Trainer?

Und mittlerweile ist auch die Kohfeldt-Euphorie an der Weser verschwunden. Nach Informationen der „Bild“ könnte es selbst bei erfolgreichem Klassenerhalt eng für den 37-Jährigen werden. So wolle die Geschäftsführung rund um Frank Baumann mit Kohfeldt in jedem Fall Gespräche führen – Ausgang völlig offen.

Auch wenn Kohfeldt selbst keinen Rückhalt mehr spüren sollte, könnte es eng werden mit einer weiteren Zusammenarbeit, so der Bericht.

Wackelt Werder-Trainer Kohfeldt? Das sagt Boss Baumann

Vor dem Spiel gegen Paderborn bezogen nun die Verantwortlichen öffentlich Stellung. So sei der Klassenerhalt laut Baumann derzeit einziges Thema. Konkret auf die Situation um Trainer Kohfeldt angesprochen, sagte er: „Ich bin da nicht unruhig geworden, weil ich wusste, dass es nicht der Wahrheit entspricht. Insofern hat es mich nicht gestört und die Mannschaft in der Vorbereitung auf das Spiel auch nicht.“

Auch Kohfeldt selbst beteuerte, dass er sich mit seiner Zukunft derzeit nicht befasse. Und wann dann? „Nach der Saison und keinen Tag früher.“

(mp)

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