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  • Könnte in Mainz schon bald entlassen werden: Cheftrainer Achim Beierlorzer
  • Foto: imago images/Eibner

„Werden alles ansprechen“: Trainer Beierlorzer in Mainz vor dem Rauswurf

Dem FSV Mainz 05 ist nach der Streikaktion seiner Spieler auch sportlich in eine tiefe Krise gerutscht. Mit dem 1:4 (1:1) gegen Aufsteiger VfB Stuttgart in der Bundesliga gelang dem Team am Samstag auf dem Platz keine Schadensbegrenzung.

Vor 3403 Zuschauer sorgte in der Opel-Arena Robin Quaison (13. Minute) für die Mainzer Führung. Die Treffer zum ersten Liga-Sieg nach dem Liga-Comeback der Schwaben erzielten Silas Wamangituka (45.), Daniel Didavi (61.), Mateo Klimowicz (80.) und Sasa Kalajdzic (86.).

Nach 0:1-Rückstand: Stuttgart fertigt Mainz ab

In der 77. Minute sah auch noch der Mainzer Moussa Niakhaté Gelb-Rot. VfB-Abwehrspieler Pascal Stenzel musste kurz vor dem Ende ebenfalls nach einer Gelb-Roten Karte vorzeitig vom Platz. Zu dem Zeitpunkt war die Partie schon zu Gunsten der Gäste gelaufen. Damit ging eine „schwarze Serie“ der Stuttgarter in Mainz zu Ende. Es war der erste Sieg in einem Pflichtspiel seit 15 Jahren.

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Bei Mainz 05 wird es nach der zweiten Pleite im zweiten Saisonspiel nicht ruhiger. „Die Gesamtlage in Mainz ist bedenklich“, sagte 05-Sportvorstand Rouven Schröder und kündigte eine weitere Analyse und Aufarbeitung an.

Wie lange darf Beierlorzer noch weitermachen?

Drei Tage nach dem Trainings-Boykott wirkten die Mainzer Profis unentschlossen, fahrig und konfus gegen die gut auftrumpfenden Liga-Rückkehrer. Vor allem für Trainer Achim Beierlorzer spitzt sich die Lage zu. Nach der zuletzt eh schon angespannten Situation im Mainzer Kader dürfte der schwache Heimauftritt dem 52-Jährigen nicht sonderlich in die Karten spielen. „Die Frage muss ja kommen und ist auch absolut berechtigt, aber ich beschäftige mich damit nicht“, sagte Beierlorzer nach dem Spiel bei Sky. Eine Trainerdiskussion „würde jetzt ja wunderbar passen“.

Und sie wird kommen, wie Sportvorstand Schröder deutlich machte: „Es ist klar, dass wir die Gespräche intensivieren und das wir alles ansprechen.“ Ob Beierlorzer am Freitag im Spiel gegen Union Berlin auf der Bank sitze? „Das kann ich nicht bestätigen. Wir werden die Gespräche führen. Ergebnisoffen.“ (FA/NIS/DPA)

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